Die 3 wichtigsten Erkenntnisse aus 6 Monaten mit „Neuorientierung im Job“

Im September bin ich mit meinem Coachingpaket „Neuorientierung im Job“ gestartet. Der Kern meines Angebots ist es, dass ich Menschen über 3 Monate hinweg begleite, damit sie mehr Zufriedenheit, weniger Stress und innere Blockaden in sich tragen. In den vergangenen sechs Monaten gab es tolle Aha-Erlebnisse: auf Kundenseite, wie auch auf meiner. Hier möchte ich meine 3 wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Zeit für dich zusammenfassen und welche Änderungen sich dadurch für mein Angebot ergeben.

 

1. Erkenntnis: Fange vorne an – Grundbedürfnisse

Ein Ziel meines Coachingpakets ist es, Stress zu reduzieren. Trigger sollen entschärft werden, souveränes und selbstbestimmtes Handeln in den Vordergrund rücken. Dazu ist die Arbeit mit dem Nervensystem unglaublich kraftvoll. Doch alles Eintauchen in den Körper, alles Spüren ist nur halb so effektiv, wenn die Basis nicht stimmt. Und mit Basis meine ich, dass die Grundbedürfnisse im Alltag nicht befriedigt werden. Wie soll Sicherheit entstehen, wenn das Nervensystem permanent im Überlebensmodus ist, weil grundlegende Bedürfnisse nicht wahrgenommen und befriedigt werden?

Allen voran sind das Durst und Schlaf. Wenn wir den Körper permanent in einer künstlichen Dürre halten, sorgt das für Stress im Körper. Genauso, wenn der Körper zu wenig Ruhezeit bekommt. In meinem Artikel „17+ Ideen, um dein Nervensystem zu regulieren“ findest du weitere einfache Anregungen, um die Kapazität deines Nervensystems zu erweitern und nicht für unnötigen Stress zu sorgen.

 

2. Erkenntnis: Reiss Motivation Profile® is key

Von Anfang an war für mich klar, dass das Reiss Motivation Profile® (kurz: RMP) ein wichtiger Baustein in meinem Programm sein wird. Anhand dieses Persönlichkeitsprofils wird greifbar, was ich im Leben brauche, um nachhaltig zufrieden zu sein. Wenn ich eine Veränderung initiieren möchte, dann ist es doch wichtig zu wissen, in welche Richtung es gehen soll. So kann ich vermeiden, dass ich in die verkehrte Richtung abbiege oder einem Idealbild nachrenne, das so gar nichts mit mir und meinem Blick auf die Welt zu tun hat.

Im Coachingprozess ist das RMP der Startschuss. Wir steigen damit ein, damit wir die Ausgangssituation besser verstehen, die Unzufriedenheit, vielleicht an mancher Stelle eine Zerrissenheit, die sich bemerkbar macht. Und: Wir geben dem Verstand etwas zu tun. Das sollte es in meinem Bild leichter machen, dann ins Nervensystem einzutauchen und die erkannten Themen im Spüren zu bearbeiten.

Das Gute ist, dass das RMP seinen Dienst getan hat. Es hat Erkenntnisse in einer Tiefe geliefert, die es möglich gemacht haben, das eigene Sein und die entstehenden Konflikte – im Innen wie im Außen – besser verstehen zu können. Dadurch ist eine tiefe Gelassenheit entstanden und auch der Wunsch, noch mehr einzutauchen, zu reflektieren, sich selbst immer mehr zu verstehen.

 

3. Erkenntnis: Mehr Verstand als gedacht

Bei der Konzeption des Coachingpakets bin ich davon ausgegangen, dass wir die meiste Zeit mit dem Nervensystem arbeiten. Systemische Arbeit, also die Kopflastige, war aus meiner Sicht eher das Beiwerk und sollte als Ergänzung dienen, wo der Verstand Futter braucht. Auch den Wissensdurst zum Nervensystem grundsätzlich habe ich unterschätzt. Rückblickend habe ich sehr viel Zeit damit verbracht zu erklären, was sich genau im Nervensystem abspielt, habe viele Fragen gestellt, um dem Denken eine neue Richtung zu geben.

Mir war von Anfang an klar, dass ich flexibel auf die Bedürfnisse meiner Kunden reagieren möchte. Alles andere macht im Coaching auch gar keinen Sinn und fällt aus meiner Sicht in die Kategorie Zwangsbeglückung. Und dennoch war ich überrascht über die Verteilung der Anteile zwischen verstehen und spüren.

 

Was sich an meinem Angebot ändern wird

Basierend auf diesen drei Erkenntnissen werde ich mein Coachingpaket weiter feinschleifen. Folgende Änderungen werden ab sofort greifen:

• Status-Quo-Gespräch: Bevor wir über das RMP Fakten schaffen, tauchen wir für eine Stunde in den Status Quo ein. Wo genau liegen die Herausforderungen im Job? Wo passen Rolle und du als Mensch nicht zusammen? Welche Tools der Selbstführung nutzt du, um diese Lücke zu schließen? Was tut deine Führungskraft? Und wie hilfreich ist das?
• Wissenshappen: Ich werde kurze Impulsvideos erstellen, in denen ich grundlegende Aspekte rund ums Nervensystem und die Grundbedürfnisse erkläre. Diese werden Teil des Coachingpakets.

 

Falls du neugierig geworden bist und Neuorientierung im Job gerade dein Thema ist, dann schreib mir und wir finden einen Termin für ein Vorgespräch!

Deine Sabrina