Hallo! Ich bin Sabrina.

Als gebürtige Schwäbin lebe ich seit 2008 in Hamburg. Ich habe viele Facetten: Bin Mutter, habe einen großen Bewegungsdrang, eine Karriere-Vergangenheit in Leistungssport, Mittelstand und Konzern, ein Diplom in BWL, habe wahnsinnige Erfolge und schmerzhafte Niederlagen erlebt, eine tiefe Neugier für alles was menschelt, eine Leidenschaft für Selbstfürsorge & Yoga, eine Ader für Spiritualität und obendrein führe ich seit 2013 mein eigenes Unternehmen im Bereich Coaching & Training*.

Ich habe selbst unglaublich viel Spaß daran, mich ständig weiterzuentwickeln, zu durchschauen, was das Leben so mit mir macht und immer mehr zu verstehen, wie es funktioniert (Auch wenn ich davon noch meilenweit entfernt bin!). Das ist aus meiner Sicht das größte Abenteuer, das wir erleben können. Noch mehr Freude bringt es mir, wenn ich andere in ihrer Entwicklung unterstützen kann. Dabei, immer mehr zu sich selbst zu finden, immer mehr an den Kern kommen, dahin, was in diesem Leben wirklich wichtig ist. Sich selbst so viel Raum zu nehmen, dass diese Themen absolute Priorität bekommen. Und es auch zu schaffen, diese Priorität Tag für Tag zu setzen.

Meine Überzeugung

Ich bin vollkommen überzeugt, dass wir uns nur dann gut um andere kümmern können, wenn wir uns auch gut um uns selbst kümmern. Dann haben wir ausreichend Energie, Freude und Lust, uns aus vollem Herzen für andere einzusetzen. Nur dann können wir unsere Kraft und Potenziale auch wirklich auf die Straße bringen. Und genau dabei möchte ich unterstützen! An so vielen Stellen kann man beobachten, wie herausfordernd das sein kann. Und auch aus meinem eigenen Erleben kann ich das absolut nachvollziehen.

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So beginnt meine Geschichte

In 2011 – also vor mehr als 10 Jahren – stand ich an einem Punkt in meinem Leben, an dem mich dieses Thema mit voller Härte getroffen hat. Um die Geschichte zu verstehen, muss ich ein bisschen früher anfangen:

Als Jugendliche war ich Leistungsschwimmerin. Fast 10 Jahre tägliches (manchmal auch mehrmals am Tag) Training, Wettkämpfe an den Wochenenden, Trainingslager in den Ferien. Leistung und Erfolge haben dadurch einen sehr hohen Stellenwert bei mir eingenommen. Je schneller die Zeiten, je besser die Platzierungen, desto besser habe ich mich gefühlt und ja, ich habe mich sehr lange über den Leistungssport definiert. Und damit auch mit besagten Messgrößen im Außen. Diese Haltung habe ich nach meiner Karriere im Leistungssport beibehalten. Sie wurde Teil meines Berufslebens. Äußere Ziele, wie ordentlich Geld verdienen, bei einem bekannten Unternehmen arbeiten, reisen und Auslandsaufenthalte als Teil des Jobs, Führungsverantwortung. All das stand auf meiner Agenda.

Was nicht passt wird passend gemacht!?

Dafür habe ich vieles in den Ring geworfen. Ich habe über einige Jahre versucht mich passend zu machen, um in dem gegebenen System meine Ziele zu erreichen. Damals dachte ich: Andere schaffen das, also schaffe ich das auch! Denn es war reizvoll, cool und ich hatte in meiner Zeit im Leistungssport gelernt, regelmäßig über meine Grenzen zu gehen, mich zu quälen, alles auszureizen. Das konnte ich, das hatte früher schon ganz gut funktioniert, also war es nur logisch, die gleiche Taktik anzuwenden. (Stimme aus dem Off: Auf die Idee, mir ein System zu suchen, indem ich meine Stärken einbringen kann, ohne mich zu verbiegen, bin ich nicht gekommen. Diese Option sah ich gar nicht.)

Was ich allerdings nicht auf dem Schirm hatte, oder besser, was ich permanent ignoriert hatte: mein Bauchgefühl. Im Nachhinein weiß ich, dass mein Bauch und mein gesamter Körper mir damals ein Signal nach dem anderen gesendet haben. Und das über Jahre. Sie haben mich förmlich angebrüllt, aber ich war so beschäftigt im Außen, dass ich das nicht hören wollte und konnte. Die Rechnung kam dann 2011. Mir ging es simpel gesagt beschissen. Körperlich, geistig und emotional. Es war dann so offensichtlich, dass ich diesen Weg nicht mehr weitergehen konnte. Mein einziger Ausweg bestand damals darin, mich aus meiner Festanstellung zu lösen. Ich brauchte eine Pause, ich brauchte Raum und Zeit, um mit mir in Kontakt zu kommen. Um herauszufinden, was ich tatsächlich will und wie ich mein Leben leben möchte.

Das waren meine Gamechanger

● Nicht nur auf den Verstand zu hören, sondern Herz und Bauch einzubeziehen. Erst, wenn alle Ebenen gehört werden, kann eine runde Entscheidung entstehen. Das berücksichtige ich auch in meinen Coachings.

● Den Mut zu finden, wirklich den Absprung zu wagen und mich neu zu sortieren und zu orientieren.

● Zu erkennen, was mein Leistungsdenken mit mir macht. Mir bewusst zu werden, dass ich mich als Mensch nicht über Leistung definiere, sondern meine Lebensmotive viel mehr Aufmerksamkeit brauchen.

Der Kreis schließt sich

Und so sind wir wieder am Anfang meiner Geschichte. Hätte ich früher auf die Signale meines Körpers gehört und sie ernst genommen, hätte ich die Weichen entsprechend früher stellen können. Hätte mir, meinen Bedürfnissen und Wünschen mehr Raum schenken können. Und wäre mit großer Sicherheit auch nicht in einen solchen Ausnahmenzustand geschlittert.

Klar, es war für was gut, dass mein Weg so ausgesehen hat. Dennoch ist es mein großes Ziel, Menschen dabei zu unterstützen, mit sich selbst, ihren Bedürfnissen und Lebensmotiven in Kontakt zu kommen. Damit sie rauskommen aus diesem Getriebensein von äußeren Zielen, die womöglich gar nicht zu ihnen passen. Damit sie rechtzeitig die passenden Stellschrauben entdecken um gelassen, kraftvoll und frei durchs Leben zu gehen.

Wenn du dich in meiner Geschichte wiederfindest und spürst, dass bei dir die Zeit für Veränderung gekommen ist, dann schreib mir und wir finden heraus, wie ich dich unterstützen kann!

Ich freu mich auf Dich!

Deine Sabrina

 

*systemischer Coach (anerkannt vom DBVC)

zertifizierter NESC®-Coach