Es ist wieder Zeit für einen Monatsrückblick. Der Juni war ein sehr intensiver Monat. Auch in Hamburg waren die Temperaturen zwischenzeitlich über meine Schmerzgrenze. Ich war viel im Außen, habe mit Kunden gearbeitet, konzipiert, für Aufträge, die bald anstehen. Wenn ich zurückschaue, wundere ich mich, dass daneben auch noch Raum und Kapazität war, um innerlich einige Schritte weiter zu kommen, mein Unternehmen bzw. meine Ausrichtung zu schärfen. Die Energie des Sommers zeigt sich deutlich und bringt Transformation mit sich.

Rückblick auf den Ausblick:

Aus meinem Monatsrückblick Mai 2021:

Auswertungen zum Reiss Profil, Coachings und ein Reflektionsworkshop zum Thema “Führen auf Distanz” (der sollte eigentlich in Präsenz stattfinden, leider nun doch Online) *Arbeitsseitig war viel los in diesem Monat. Ich wusste, dass es anstrengend wird, aber ich habe mich gut darauf eingestellt, so dass noch Raum für Entwicklung war (dazu unten mehr).

 

Teamtag mit meinen wunderbaren Kollegen von Teamhochzwei. Was über Monate nur per Videocall möglich war, darf nun wieder in echt stattfinden. Ich glaube, das wird ein Highlight des Monats…* Der Teamtag hat stattgefunden. An dem Tag war es unglaublich heiß hier Norden, so dass ich es leider gar nicht in vollen Zügen genießen konnte. 

Feinschliff an der Positionierung

Es hat mich gepiekt. Es hat mich gedrückt. Ich habe mich nochmal rangesetzt. In den letzten Wochen hatte ich es an der ein oder anderen Stelle bereits erwähnt: Meine Positionierung war für mich noch nicht rund genug. Ständig habe ich festgestellt, dass ich durch das Stichwort „Hashimoto“ direkt in der medizinischen Schublade lande. Ich wurde oft gefragt, wie ich den Frauen denn helfe ohne Tabletten auszukommen, oder welche Ernährungsform ich vertrete. Das sind alles relevante Themen, aber eben nicht meine! Ich kam folglich in Erklärungsnot und wurde es ein Stück weit leid, immer wieder zu formulieren „Dies mache ich nicht.“ und „Das mache ich nicht“.

So wurde mir immer bewusster, dass ich klarer in meinem Außenauftritt werden möchte, um genau die Frauen zu erreichen, die schon viel versucht haben, sich dennoch nicht auf dem richtigen Weg fühlen. Die noch immer nicht genug Energie für die Dinge haben, die ihnen wirklich wichtig sind, die Lust haben, sich auf die Reise zu sich selbst zu begeben und die ihre Hürden in Kraftquellen oder Lebensleitplanken verwandeln möchten. Genau darum habe ich jetzt das systemische Coaching mehr in den Fokus gerückt und Hashimoto etwas in den Hintergrund. Das heißt nicht, dass ich nicht mehr die Frauen adressieren möchte, die unter Hashimoto leiden, nein, vielmehr möchte ich all die Frauen einladen, die Freude daran haben, andere Herangehensweisen auszuprobieren, um sich wieder  mehr in der Rolle der Gestalterin wahrzunehmen. Sei es nun Hashimoto, der sich ihrer Leichtigkeit in den Weg stellt, oder auch eine andere Herausforderung.

Denn, sind wir mal ganz ehrlich: Hashimoto ist EIN Teil meines Lebens. Aber es ist bei weitem nicht die einzige Herausforderung, der ich mich stellen darf. Aus eigener Erfahrung – persönlich, wie aus dem Job – weiß ich, dass meine Methoden nicht nur bei Hashimoto ihre Wirkung zeigen.

Fakten schaffen

Was ist also passiert:

  • Die Startseite meiner Website hat sich verändert. Den Text habe ich überarbeitet, die Farben nochmal ein bisschen getunt.

 

Website vorher.

 

Website nachher mit frischerer Farbe und neuer Navigation.

 

  • Mein Profil auf Instagram habe ich überarbeitet. Aus @sabrina_b_hashimoto ist @sabrinabesic.de geworden. Der Schmetterling als Emojy musste der Schildkröte weichen (dazu gleich mehr). Ich habe angefangen, auch mit Grafiken zu arbeiten, statt nur mit Bildern und Zitaten

Mein überarbeitetes Instagram-Profil

 

Lass mich gern wissen, wie du es findest! Für Feedback bin ich immer sehr dankbar. Es gibt natürlich noch ausreichend zu tun, alles ist noch nicht überarbeitet. Aber die ersten Schritte sind getan.

Was es mit der Schildkröte auf sich hat

Ein Logo ist es, was mir noch immer für mein Unternehmen fehlt. Unter dem Fokus Hashimoto hatte sich der Schmetterling als Symbol für die Schilddrüse förmlich aufgedrängt. Allerdings hab ich zum Schmetterling nie eine wirkliche emotionale Verbindung aufbauen können. Es war eher so: Naja, das passt halt schon zum Thema. Aber mein Herz war überhaupt nicht auf dem gleichen Dampfer, wie der Kopf. Ich bin kein Schmetterlings-Typ. Zu süß, zu feminin, zu oft gesehen. Darum hab ich mich auch nie an die Entwicklung eines Logos gemacht.

Etwa Mitte Juni, kam der entsprechende Impuls. Der entscheidende Faktor war wohl die Entstehung meines Claims

GELASSEN. KRAFTVOLL. FREI.

Und ganz plötzlich kam sie in meine Gedanken gekrochen: Die Schildkröte. Die fand ich auf Anhieb unglaublich sympathisch, sie hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Kurz kam eine innere Stimme: „Was denken die anderen über mich, wenn ich mit einer Schildkröte um die Ecke komme? Ist die ansprechend genug?“ Aber mein Bauchgefühl und das Lächeln in meinem Gesicht haben diese Stimme sehr schnell verstummen lassen. Die Schildkröte ist bei mir richtig, sie darf einziehen. In meine Posts, auf meine Webseite und in meine Haltung als Coach und als Mensch.

Mit ihr verbinde ich die Schwingung meines Claims. Darüber hinaus Aspekte wie: Beharrlichkeit, Vertrauen, Friedfertigkeit, Geduld und Gutmütigkeit.

Die ganze Familie übt sich im Zeichnen von Schildkröten. Vielleicht ist die Grundlage fürs Logo schon dabei?

Freizeit im Juni 2021

Der Juni war mein bisher auftragsstärkster Monat in diesem Jahr (*freu*). Umso wichtiger war es, die Freizeit als Energietankstelle zu nutzen. Hier ein paar Impressionen:

Schwimmen im Oortkartener See geht auch bei 17 Grad Luft- und 21 Grad Wassertemperatur. Es war so herrlich!

 

Das kleine Schwarze 😉wurde für einen Besuch im Thalia Theater rausgeholt.

 

Am Fährhaus Rothenhusen am Ratzeburger See.

 

Mit dem SUP auf den Kanal. Keiner da, außer ein paar Entenfamilien. Der Wind war zwischen garstig.

Rückblick auf das erste Halbjahr 2021

Leichtigkeit & Freude. Das ist mein Jahresmotto für 2021. Wenn ich auf meine Monatsrückblicke in diesem Jahr zurückschaue, dann passt das auch an vielen Stellen. Klar war nicht alles leicht und freudig, aber die Grundtendenz ist die Richtige. Und auch das Gefühl, das ich jetzt gerade habe zeigt mir, dass sich energetisch bei mir etwas verändert hat. So ganz kann ich dieses Gefühl nicht beschreiben. Es ist so ein aufsteigendes Wohlgefühl im Brustraum, das sich zum Hals hin ausweitet.

Es passt. Ich bin auf Kurs. Das zweite Halbjahr darf sich öffnen!

Ausblick auf Juli 2021

Im Juli geht der Fokus da hin:

  • Auszeit: Raum für Muße, Energie tanken und hoffentlich auch etwas Sonne

 

Deine Sabrina

SabrinaBesic

SabrinaBesic

Ich bin Sabrina Besic, Coach* für (Neu)Orientierung & Selbstfürsorge.

Irgendwann habe ich durchschaut, dass mich mein
Leistungsdenken nicht voranbringt, geschweige denn
glücklich macht. Ich habe gelernt, mein Herz und meinen
Bauch zu integrieren. Über die Zeit habe mich intensiv mit meinen Lebensmotiven auseinandergesetzt.

Ich verbinde meine mehr als 10 Jahre Coachingkompetenz mit
meiner Leidenschaft für Themen rund um
Stressbewältigung, Selbstfürsorge und meinen eigenen
Erfahrungen, um dich bestmöglich zu unterstützen.

*systemischer Coach (anerkannt vom DBVC)
Reiss Motivation Profile Master
NESC-Coach