Dein gelassenes Unternehmerinnen-Ich

Es hat einen Umweg gebraucht. Ende vergangenen Jahres hatte ich mein Angebot für Soloselbstständige, die sich ein Team aufbauen möchten, an den Markt gebracht. Eine Kombination aus Persönlichkeitsprofil mit Auswertungsgespräch und einer Coachingsitzung zu einer spezifischen Frage. Nun ja, sagen wir, die Resonanz war verhalten. Das und die Rückmeldung aus meinem Netzwerk, hat mir gezeigt, dass das Angebot viel zu speziell war.

So ging es nochmal zurück ins stille Kämmerlein. Herausgekommen ist „Dein gelassenes Unternehmerinnen-Ich“, ein Coachingpaket für Soloselbstständige, das den Fokus auf Selbstführung legt. In meinem zugehörigen Blogartikel beschreibe ich, für wen mein Angebot sinnvoll ist. Was ich unbedingt in dem Artikel noch ergänzen muss, ist, dass es bereits hilfreich ist, sich mit dem Thema Selbstführung zu beschäftigen, bevor sich Stresssymptome zeigen. Den inneren Kompass zu nutzen, bevor sich körperliche und seelische Spuren zeigen.

Du willst mehr wissen, dann buche dir doch ein unverbindliches Erstgespräch mit mir. In den 30 Minuten kann ich dir alles in Ruhe erzählen, wir klären deine Fragen und finden raus, ob wir wirklich Lust auf die Zusammenarbeit haben.

 

Als Gastdozentin an der Uni Bremen

Anfang März war es endlich so weit. Was im Herbst 2023 das erste Mal ausgesprochen wurde, kam in die Umsetzung: Ich war für einen Tag als Gastdozentin an der Uni Bremen. Prof. Dr. Georg Müller-Christ hatte mich eingeladen, um im Masterstudiengang der Wirtschaftspsychologen für einen Tag in der Coachingausbildung aus der Praxis berichten.

Das war sehr besonders für mich. Mein Wissen aus den letzten Jahren weitergeben, ein Democoaching vor fast 30 beobachtenden Augenpaaren durchführen (ich gebe zu: das hat mich doch aus meiner Komfortzone gebracht), das „Reiss Motivation Profile“ als Tool im Coaching vorstellen und selbst Feedback zu Coachingprozessen der Studierenden geben.

 

Einblick hinter die Kulissen

Nachdem ich in 2023 aus privaten Gründen eine längere berufliche Pause eingelegt hatte, sind seit Oktober die Segel wieder anders gesetzt. Durch „Smash It“ verstehe ich immer mehr, dass verkaufen ein Handwerk ist. Und dass es Zeit braucht. Das scheint jetzt vielleicht naiv, aber erst nach 10 Jahren Selbstständigkeit kam diese Erleuchtung. Und dazu: Verkaufen ist nicht böse oder schmierig. Nein, es ist einfach nur ein Angebot unterbreiten. Kein stationäres Geschäft würde sich für die Auslage im Fenster schämen, die Kunden in den Laden holt. Beratung anbieten und über den Kauf entscheidet ja noch immer jeder selbst. Das durfte ich erst mal lernen in meinem Nervensystem da sein zu lassen.

Tatsächlich entdecke ich immer mehr, wie viel Spaß mir das macht. Und es wird mir immer klarer, wie gern ich in Gespräche gehe, um wirklich herauszufinden, was gebraucht wird. Ob mit Unternehmen oder mit Soloselbstständigen. Da kann ich mein Jahresmotto „Unternehmungslust“ spüren. Vor allem, wenn Buchungen daraus entstehen, aber auch aus jedem anderen Gespräch lerne ich immer etwas.

Was auch neu ist, ist der Wunsch nach mehr Strukturen und das Vermögen diese auch nach und nach aufzubauen. Was früher total intuitiv ablief (oder auch gar nicht), bekommt jetzt einen Rahmen. Contentplanung, Monats- und Quartalsplanung, Übersicht über (potenzielle) Kunden. Um nur die größten Brocken zu nennen. Früher hätte ich das immer als einschränkend und starr empfunden. Inzwischen verstehe ich, wie viel Unterstützung mir das bringt. Auch das ein Thema, das mein Nervensystem erst einmal als sicher und nicht bedrohlich für mein Sein kennenlernen durfte.

Anfang des Jahres durfte ich mich intensiv mit meinem Energielevel beschäftigen. Das war nämlich sehr weit unten. Ein paar bewusste Blicke, um herauszufinden, was wirklich los ist, welche Lebensbereiche gerade aus der Bahn sind und die Welt sah ganz anders aus. Dazu das konsequente Spüren von allem, was da ist, egal wie unbequem es auch scheint. Das Paket ist einfach unschlagbar.

Ohne die Nervensystemarbeit würde ich heute nicht da stehen, wo ich stehe. Es fügt sich alles.

 

Was sonst noch los war

● Die selbstgebackene Neujahrsbrezel verspeist

Neujahrsbrezel

Die Selbstgebackene Neujahrsbrezel war mehr als lecker.

 

● Demo gegen Rechtsextremismus

Demo gegen Rechtsextremismus in Hamburg

So viele Menschen auf der Straße… das macht Mut.

 

Schild mit Aufschrift "Nie wieder"

Das selbstgebastelte Schild meiner Tochter.

 

● Netzwerken, netzwerken, netzwerken.

● Sehr regelmäßig Lindy Hop getanzt. (Auf dem Beitragsbild komme ich gerade von einer Veranstaltung… daher die rote Birne. Völlig k.o. und glücklich.

● Abitreffen zum 25-jährigen Jubiläum angeschoben: Ja, dieses Jahr ist es so weit. 25 Jahre ist das Abi nun her. Eine Nachfrage hat genügt und die Orga für den Tag ist ans Laufen gekommen. Die damalige Abiband will sich wieder formieren, Location wurde gesucht und gefunden und die Vorfreude wächst.

Eine Skizze einer Schule, die in Rauch aufgeht.

Das Cover unserer Abizeitung. Damals fanden wir das sehr stimmig.

 

● Ich spüre deutlich, wie stabil ich wieder bin. Und das in ganz verschiedenen Situationen. Beruflich, wie privat. Wenn du dazu mehr wissen möchtest, dann schau doch mal in meinen Jahresrückblick 2023.

Das war der Einblick in mein Q1 /2024.

Sabrina

 

SabrinaBesic

SabrinaBesic

Ich bin Sabrina Besic, Coach* für (Neu)Orientierung & Selbstfürsorge.

Irgendwann habe ich durchschaut, dass mich mein
Leistungsdenken nicht voranbringt, geschweige denn
glücklich macht. Ich habe gelernt, mein Herz und meinen
Bauch zu integrieren. Über die Zeit habe mich intensiv mit meinen Lebensmotiven auseinandergesetzt.

Ich verbinde meine mehr als 10 Jahre Coachingkompetenz mit
meiner Leidenschaft für Themen rund um
Stressbewältigung, Selbstfürsorge und meinen eigenen
Erfahrungen, um dich bestmöglich zu unterstützen.

*systemischer Coach (anerkannt vom DBVC)
Reiss Motivation Profile Master
NESC-Coach