Monatsrückblick Oktober / November 2023: Happy to be a Smashie

Geprägt waren Oktober und November 2023 absolut durch eines: Die Entscheidung für eine Mastermind. Das hat einiges auf den Kopf gestellt, Neues entstehen lassen und vor allem Energie und Aha-Momente gebracht. Die Zeit scheint offenbar genau die richtige zu sein, um hier neue Impulse zu bekommen und mich weiterzuentwickeln. Alles im Detail findest du im Artikel und natürlich auch ein paar persönliche Einblicke.

 

Happy to be a Smashie

Seit 1. Oktober bin ich dabei. Nachdem Laura, Gretel und ich bereits seit einigen – ja, tatsächlich – Jahren umeinander herumschwirren und uns in verschiedenen Kontexten begegnet sind, bin ich nun Teil ihrer Mastermind „Smash It“. Im Lauf des Jahres hatte ich für meinen beruflichen Weg das Motto ausgegeben: „Weichen stellen“. Und die Entscheidung für „Smash it“ ist eine große Weiche.

Gleich Anfang Oktober – also direkt zu meinem Einstieg – fand das jährliche Treffen der Smashies (so nennen wir uns) in Berlin statt. Gleich richtig in die Energie eintauchen, Gleichgesinnte treffen und Haltung entwickeln. Mein Wort des Tages war: Unternehmungslust. Das finde ich noch immer unglaublich treffend. Es hat sogar das Potenzial mein Jahresmotto für 2024 zu werden.

kann schon jetzt sagen, dass durch die Mastermind Dinge bei mir in Bewegung kommen. Ich habe zum ersten Mal eine Quartalsplanung gemacht, gerade heute meine dritte Monatsplanung überhaupt (in über 10 Jahren Selbstständigkeit) und ich habe kapiert, wie Contentplanung funktionieren kann. Ich lerne gerade in Bereichen, die ich aus mir heraus so nicht bespielen könnte. Denn Planung und Struktur scheue ich eher. Jetzt beginne ich, mir Strukturen zu schaffen, die mich unterstützen und nicht einengen. Was soll ich sagen? Es hilft.

 

Netzwerken at it’s best

Ich habe es ja immer vermutet: Netzwerken scheint irgendwie wichtig zu sein. Ironie Ende. Was mir eigentlich klar war, war in den letzten Jahren jedoch nicht so grundlegend notwendig. Ich würde schwindeln, wenn ich behaupten würde, dass mir das so gar nicht recht war. Denn ich durfte in meiner Komfortzone bleiben. Das war auch gut, denn ich durfte viel Erfahrung sammeln, meine Fähigkeiten und meine Trainerpersönlichkeit reifen lassen, ohne den Druck zu haben, selbst in die Akquise zu gehen.

Doch in diesem Jahr hat sich an den äußeren Umständen so ziemlich alles verändert und jetzt ist es notwendig, dass ich mehr nach außen sichtbar werde. Dazu kommt: Ich will genau das. Ich will meine Ideen umsetzen und meine Nase zeigen.

So kam es, dass ich binnen kürzester Zeit über 100 Menschen aus meinem Netzwerk angeschrieben habe. Es ging mir darum, sie wissen zu lassen, wo ich inzwischen beruflich stehe und welche Themen ich bediene. Über 100 Menschen und dann antworten manche von ihnen auch noch. Da war ganz schön was los und ich bin noch immer dran nachzuhaken, um möglichst mit Entscheidern aus der Personalentwicklung sprechen zu können. Falls du also so jemand bist, oder jemanden kennst, dann wirf doch einen Blick auf mein Trainerprofil und lass uns sprechen!

 

2B or not 2B… or 2C?

Seit Oktober 2019 setze ich mich damit auseinander. Seitdem möchte ich mein Angebot auch unter Privatkunden streuen. Vier Jahre sind das jetzt und offen gesagt, so wirklich funktioniert hat das nicht. Mein Antrieb dahinter war – und ist noch immer – dass ich auch eine Möglichkeit haben möchte, Umsatz zu machen, wenn ich nicht reise und beim Kunden vor Ort bin. Dieses Bild bestand bei mir bisher immer aus Online-Angeboten für Privatkunden.

Nun habe ich in den letzten Wochen erneut deutlich die Rückmeldung erhalten: „Sabrina, du bist nicht B2C, du bist B2B.“ Im Außen werde ich so wahrgenommen, dass ich in Organisationen mit Gruppen unterwegs bin. Und das nach VIER Jahren, in denen ich in meiner Außenkommunikation Privatkunden anspreche. Das war erst mal frustrierend. Dann brachte es Klarheit.

In einem Coaching mit Laura Roschewitz kam dann die Option auf den Tisch, dass ich auch mit Firmenkunden anteilig Umsätze vom heimischen Schreibtisch aus generieren kann. Indem ich fokussiert Teamentwicklungen auf Basis des „Reiss Motivation Profiles“ (RMP) anbiete. So können die Auswertungsgespräche online stattfinden und die Teamprozesse anschließend in Präsenz. Das ist so einfach, dass ich mich über mich selbst wundere, wie groß meine Blockade im Kopf war.

Seit 2018 bin ich zertifizierter RMP Master und nutze das Tool auch in Teamentwicklungen. Warum das nicht klar als Angebot formulieren? Okay, die Formulierung ist noch am Werden und so noch nicht auf meiner Website zu finden, aber ich spreche bereits drüber und gebe Menschen die Möglichkeit daran anzudocken.

Was ich jetzt mit den Privatkunden mache? Die dürfen natürlich trotzdem zu mir kommen. Der Fokus wird allerdings wieder mehr in Richtung von Organisationen gehen.

 

Entdecke dein Unternehmerinnen-Ich

Bei der Rumdenkerei auf dem Thema RMP für Teams ist ein weiterer Gedanke entstanden: Das RMP auch für Soloselbstständige in ein Format zu gießen. Das Wissen rund um das eigene RMP kann bei unterschiedlichsten Aspekten unterstützen: Persönlichkeitsentwicklung, Teamaufbau, berufliche Herausforderungen, Wohlbefinden, Marketing / Vertrieb und Veränderungsmanagement.

 

Ich habe mich dazu in meinem Netzwerk umgehört. Die Essenz, die ich daraus gezogen habe war, dass das RMP gerade dann eine tolle Orientierungshilfe sein kann, wenn es darum geht, ein Team aufzubauen. Zu diesem Zeitpunkt stellen sich Fragen wie:

🤔Was sind meine Bedürfnisse, wenn es um Teamaufbau geht?

🤔Mit welchen Menschen kann ich gut zusammenarbeiten?

🤔Wie finde ich im Gespräch heraus, ob jemand wirklich zu mir passt?

🤔Welche Aufgaben möchte ich tatsächlich abgeben und welche auf keinen Fall?

Auf genau diese Fragen liefert das RMP Antworten. Keine oberflächlichen Antworten, sondern substantielle. Und diese lassen sich dann auch im Coaching vertiefen.

Darum geht es in meinem neuen Angebot „Entdecke dein Unternehmerinnen-Ich“. Alle Details hierzu findest du auf der Angebotsseite. Lass uns sprechen, damit wir deine Fragen klären können!

 

Blick auf meine Einladungsliste

Am 20. Oktober, also vor etwa fünf Wochen, habe ich meine Einladungsliste veröffentlicht. Darauf stehen Dinge, die ich in den verbleibenden Tagen in 2023 noch umsetzen oder erleben möchte.

Nach und nach sind 40 Punkte zusammengekommen. Hier einige, die ich bereits abgehakt habe:

• 13. ✅  ins Planetarium gehen – ich habe mir den Herbsthimmel über Hamburg näher bringen lassen und gelernt, dass auch Mitte Dezember eine wunderbare Zeit zum sternschnuppengucken ist.
• 14.✅ einen Adventskalender für mich basteln / kaufen – der mit dem Marzipan ist es geworden
• 27. ✅in eine Ausstellung gehen – am 26.10. war ich in der Ausstellung von Till Gerhard beim Kunstverein Heilbronn
• 31. ✅ zur Massage gehen – Da geh ich wieder hin: Lomi Massage.
• 37. ✅ zwei neue Spiele ausprobieren (eines hab ich schon geschafft) – an dem Spieleabend (s. Nr. 33) habe ich tatsächlich nur Spiele gespielt, die ich noch nicht kannte

Das sind nicht alle Punkte, die bereits einen Haken bekommen haben. Wenn du mehr wissen möchtest, dann wirf doch einen Blick in die ganze Einladungsliste.

 

Was außerdem noch los war

• Weiterbildung zur Organisationsaufstellerin, diesmal online, was auch unglaublich war
• Laterne laufen
• ein paar Tage Heimaturlaub
• Ausflug in den Playmobil Funpark
• Weihnachtsplätzchen backen und verpacken für den guten Zweck

 

Was im Dezember auf mich wartet

• „Entdecke dein Unternehmerinnen-Ich“ weiter bekannt machen
• Visitenkarten in Auftrag geben, die ich für zwei Veranstaltungen Anfang 2024 brauche
• Workshop im Bereich Teambuilding
• Jahresrückblick schreiben (ich hoffe sehr, dass ich das in diesem Jahr wieder schaffe)