Gerade haben wir doch noch in die selbstgebackene Neujahrsbrezel gebissen. Und schon ist es Zeit, den Rückblick auf den Januar zu schreiben. Time flies, when you’re having fun…

Stimme aus dem Off: Mein Fun hält sich allerdings gerade in Grenzen…vor 2 Minuten hat sich mein komplett fertiger, kurz vor „ich-drücke-jetzt-auf-veröffentlichen“-Artikel verabschiedet. Neiiin! So schreibe ich ihn nochmal neu.

Statt reisen. Die Stadt bereisen.

Den Januar hindurch wurden wir zu Touristen in der eigenen Stadt. Wir haben Ecken erkundet, in denen normalerweise eher  Auswärtige zu finden sind, haben uns DIE Ausflugsziele in und um Hamburg erschlossen.

So waren wir mehrmals in der Hafencity, rund um die Elbphilharmonie, unterwegs. Waren auf und an der Elbe. Sind mit der Fähre gefahren, waren am Elbstrand spazieren, haben die Aussicht und den Wind im Gesicht genossen. Einer dieser Spaziergänge wurde tatsächlich auch durch einen Seehund versüßt, der im Hafenbecken seine Runde drehte. (Es existieren zwar Bilder davon, aber der Seehund gleicht einem schwarzen Pünktchen. Daher unterschlage ich die einfach mal.)

Endlich haben wir uns im Januar die Zeit genommen, um die Boberger Düne, ein Naturschutzgebiet im Stadtgebiet von Hamburg, zu erlaufen. Ich war sehr beeindruckt von dieser geballten Menge Natur – und das keine 20 Minuten Fahrt von unserer Haustür.

Und Ende Januar hat uns das Skiurlaubsgefühl erreicht. Schnee in Hamburg, Sonne dazu. Das ließ nur eine Möglichkeit: Schlitten aus dem Keller holen (das ist noch der Holzschlitten aus meiner Kindheit!) und jeden Hügel, oder was so in etwa danach aussieht, runterrutschen. Ja, ich bin schuldig: An diversen Stellen der Hambuger Parks habe ich die Grasnabe verletzt. Sowohl beim Bremsen, als auch beim Schneeengel machen.

Grundlagen schaffen.

Beruflich war der Januar sehr durch Grundlagenarbeit geprägt. Der Fokus lag hauptsächlich auf allem was im weitesten Sinne mit Marketing zu tun hat. Nach fast 8 Jahren in der Selbstständigkeit musste ich mir eingestehen, dass ich das bisher jäh vernachlässigt hatte. Zuerst fand ich das ziemlich peinlich und auch erschreckend, aber jetzt sehe ich die Chance die darin steckt.

Was ist konkret passiert?

  • Mein Freebie ist online. Ich habe leichte und vor allem alltagstaugliche Tipps zusammengestellt, wie Hashimotogeplagte ihren Stresspegel reduzieren können. Interessiert dich? Dann schau doch mal hier.
  • Endlich habe ich mein Newsletterprogramm durchschaut und es laufen nun alle Anmeldeprozesse für Newsletter, Freebie und Webinar sauber.
  • Die letzten Wochen beschäftige ich mich mit bezahlter Werbung in Form von Facebook-Ads und allem was links und rechts, oben und unten noch dazu gehört.
  • Ein spaßbefreites aber so wichtiges Thema: Meine Datenschutzerklärung habe ich auf den neuesten Stand gebracht.

Schreiben. Schreiben. Schreiben.

Schreiben war schon immer ein Teil meines Lebens. Allerdings war ich nie ein Tagebuchschreiber, sondern griff eher sporadisch zu Stift und Papier (oder auch zur Tastatur). Wenn es wichtig wird schreibe ich. Wenn die Gedanken sich überschlagen schreibe ich. Wenn ich lange reise schreibe ich.

Nachdem ich mich von Judith Peters durch die Erstellung meines Jahresrückblicks 2020 habe begleiten lassen, bin ich nun Teil ihrer Content Society. Das Ziel ist das wöchentliche veröffentlichen von Artikeln um die eigene Expertenmarke zu stärken. Bisher bin ich im Takt und ich merke wie sehr mich dieser Prozess des Schreibens unterstützt Klarheit zu bekommen – auf unterschiedlichsten Ebenen. Damit habe ich beim „beruflichen“ Schreiben nicht gerechnet. Auch der Unterschied zwischen meinen Artikeln aus 2020 und denen aus 2021 überrascht mich, denn nicht nur die Frequenz hat sich erhöht, sondern auch die Themenvielfalt hat sich verändert. Dazu die Leichtigkeit, mit die Beiträge entstehen…

Schreibend habe ich mich am vergangenen Sonntag auch aus dem Januar verabschiedet. Charlotte von Herzensatelier hat mich durch ihren Monatsreflexions-Workshop begleitet. So kam mein Füller mal wieder richtig zum Einsatz. Das war sehr gut investierte Zeit. Es einfach fließen lassen. Ohne Zensur. Nur für mich. Diesen Prozess finde ich großartig!

Schon jetzt, nach einem Monat, bin ich dankbar, dass das Schreiben einen so großen Stellenwert in meinem Leben eingenommen hat.

Ausblick auf den Februar 2021.

Im Februar warten folgende Themen auf mich:

  • Mein Webinar „Entspannt mit Hashimoto“ findet am 12.2. wieder statt. Neugierig? Dann schau gern hier vorbei!
  • Ruhe & Kraft statt Aktionismus. Steht das im Gegensatz zu meinem Jahresmotto „Leichtigkeit & Freude“? Inzwischen bin ich mir sicher: NEIN!
  • Meine Blogartikel werden sich thematisch auf das Reiss Motivation Profile fokussieren.

Ich bin gespannt, wie mein Rückblick auf den Februar aussehen wird!

Deine Sabrina.

SabrinaBesic

Ich bin Sabrina Besic, Coach* für (Neu)Orientierung & Selbstfürsorge.

Irgendwann habe ich durchschaut, dass mich mein
Leistungsdenken nicht voranbringt, geschweige denn
glücklich macht. Ich habe gelernt, mein Herz und meinen
Bauch zu integrieren. Über die Zeit habe mich intensiv mit meinen Lebensmotiven auseinandergesetzt.

Ich verbinde meine mehr als 10 Jahre Coachingkompetenz mit
meiner Leidenschaft für Themen rund um
Stressbewältigung, Selbstfürsorge und meinen eigenen
Erfahrungen, um dich bestmöglich zu unterstützen.

*systemischer Coach (anerkannt vom DBVC)
Reiss Motivation Profile Master
NESC-Coach