Monatsrückblick Juli 2023: Stufe für Stufe geht es weiter

Wenn ich auf den Juli zurückblicke, dann war es ein durchaus schöner Monat für mich. Ich war sehr im Flow und bin derzeit zufrieden mit mir und der Welt. Das war in diesem Jahr durchaus schon anders, wie du in meinem Quartalsrückblick Q1/2023 nachlesen kannst (der für Q2/2023 ist noch in Arbeit…). Es scheint eine neue Qualität Einzug zu halten, eine neue Stufe. So ganz beschreiben kann ich sie nicht, aber es fühlt sich in jedem Fall mächtig gut, richtig und kraftvoll an. Ich freu mich, wenn du in meinen Monatsrückblick Juli 2023 eintauchst.

 

Wirkungskreis erweitern

72 Stunden auf dem Schwanberg bei Würzburg. So viel Zeit durfte ich an diesem wunderbaren Ort verbringen. Anlass war ein Workshop mit der Überschrift „Ganzheitlich Führen“, den ich für die Aßländer Unternehmensberatung gemeinsam mit Judith Aßländer durchgeführt habe. Wie soll ich es sagen? Ich hatte selten so viel Freude und so viel Energie bei der Arbeit mit einer Gruppe. Es war unglaublich. Die Stimmung, das Ambiente, das Miteinander. Selbst durch schwierige Themen konnten wir gut navigieren und es sind keine größeren Widerstände in der Gruppe entstanden.

 

 

 

Der Tagesablauf an sich mag viele Menschen abschrecken. Es kann täglich mehrfach meditiert werden, die Mahlzeiten werden teils im Schweigen eingenommen und am ersten Abend geht der Workshop bis 21 Uhr. Doch vermutlich landen auch genau dadurch die richtigen Menschen in den Weiterbildungsmodulen, was das Arbeiten so macht, wie ich es beschrieben habe.

 

 

Es gab noch eine Überraschung: Mit Judith stand ich das erste Mal vor einer Gruppe. Außerdem kennen wir uns auch noch nicht lange. Im März hatte ich sie und ihre Schwester Kathrin für ein erstes Kennenlernen zum Mittagessen getroffen. Ab Mai hatten wir dann vier Vorbereitungstermine für unsere Tage auf dem Schwanberg. Dennoch war es unglaublich fließend und entspannt, mit ihr gemeinsam durch die Tage zu führen.

 

 

Falls dich diese Beschreibung und die Bilder neugierig machen, dann schau dir doch einfach mal die Infos zur Weiterbildungsreihe „Gut geführt“ an! Vielleicht ist ja was für dich dabei, oder du kennst jemanden, der jemanden kennt. Du weißt schon.

 

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Der Juli war, was Begegnungen angeht, ein ziemlich verrückter Monat. Von der Arbeitsbegegnung mit Judith hatte ich eben berichtet. Aber auch darüber hinaus hat es an einigen Stellen gepasst:

• Zweites Treffen mit einem neuen Kooperationspartner in Bremen (ich werde berichten, sobald es etwas zu berichten gibt).

• Bei einem Abendessen in Bremen bin ich einer ehemaligen Kollegin aus Hamburg in die Arme gelaufen, die ich über 10 Jahre nicht gesehen hatte.

• Beim Wellnessen bin ich Tanja Haberkorn von den Business Moms begegnet. Bei den Veranstaltungen in den letzten Monaten haben wir uns immer verpasst. Gut, dass es in diesem sehr anderen Rahmen gelungen ist.

• Da stand es! Genau das Sofa sollte es sein. Ich hatte es nicht gesucht und doch war klar, dass es genau das sein soll. Passieren konnte das nur, weil das Geschäft, in dem ich nach einem Bett schauen wollte, gerade für 30 Minuten geschlossen hatte und ich die Zeit mit Bummeln durch ein anderes Möbelgeschäft verbracht habe. So kann es manchmal gehen. Jetzt sind zwei neue große und tolle Möbelstücke bestellt und werden sehr bald geliefert. Freu!

 

Weiterbildung (mal ganz anders für mich)

Vielleicht hast du schon bemerkt, dass ich mich sehr gern weiterbilde. Fachlich mache ich das ständig. Kurse, Bücher, aufsaugen, welche Themen um mich herum aufgegriffen werden, die mein Wissen ergänzen. Das läuft. Und inzwischen traue ich mich auch zu sagen, dass ich ganz schön viel weiß. Das tolle ist: Ich spüre das auch.

Woran es bei mir allerdings hapert, das ist die Sache mit den Strukturen. Das weiß ich nicht erst seit gestern und dennoch habe ich mich immer wieder gesträubt (und auch herrlich drum rum prokrastiniert), etwas daran zu ändern. Hier scheint ein neuer Reifegrad erreicht, denn es wird immer deutlicher, dass ich daran etwas ändern möchte. (Stimmer aus dem Off: Ich könnte das jetzt auch aus Sicht des Nervensystems erklären, aber das spare ich mir an dieser Stelle mal.) So habe ich kurzerhand den Verkaufsroutine-Workshop von Gretel Niemeyer besucht.

In diesen drei Stunden habe ich meine umsatzrelevanten Tätigkeiten (liebevoll „URTIs“ von Gretel genannt) unter die Lupe genommen. Was tue ich also alles, was auf den Verkauf meines Coachingpakets „Neuorientierung im Job“ und meiner Angebote für Unternehmenskunden einzahlt? Und wie kann ich das gut für mich strukturieren und einen Plan aufbauen, damit ich nicht nur im Aktionismus an diese Aufgaben denke, sondern regelmäßig? Worauf sollte ich eigentlich den Fokus legen, damit es zu meinem Business passt und auch den gewünschten Effekt erzielt?

Das sind die Fragen, die dran waren und die noch deutlich nachklingen. Mal schauen, wie sich das im echten Leben auswirken wird.

 

Was sonst noch los war

• An einem Sonntag gleich morgens mit dem Zug an die Ostsee gefahren, um wieder die Heimreise anzutreten, als es mittags richtig voll wurde. Anschließend noch beim Swing tanzen gewesen.

• Mal wieder Arbeit mit Vergnügen kombiniert und vom Workshop weitergefahren um meine Eltern und meinen Bruder kurz zu besuchen.

• Ich sammle Glimmer: Glimmer sind positive Trigger. Sie passieren plötzlich, zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht und lassen uns wohlig und sicher fühlen. Ein ganz aktueller: Ein Grashüpfer, der meinen Rückspiegel als Mitfahrgelegenheit durch Hamburg nutzt.

• Ein Wochenende an der Nordsee.

• Viel Zeit an der frischen Luft. Spaziergänge, SUPen,…

 

 

 

Das steht im August an

• Auftrag in Hannover für einen langjährigen Kunden

• Urlaub auf einem Reiterhof in Polen

• Kindergeburtstag will geplant werden

 

Was war dein Juli-Highlight? Schreib es mir gern in die Kommentare!