Der November ist rasend schnell vergangen. Es war gar nicht so wahnsinnig viel los, aber doch genug, um ihn zu füllen. Die Medienauszeit, von der ich in meinem Oktober-Rückblick berichtet habe, hat sich noch einige Tage in den November fortgesetzt. Ich glaube, das war der Schlüssel, für die Ruhe, die ich im November hatte. Was sonst noch los war? Sieh selbst!
Diese Themen findest du im Blogartikel:
Workshop yeah! Workshop no.
In diesem Monat standen wieder echte Workshops im Kalender. Mit „echt“ meine ich Präsenztermine mit Menschen im Raum. Auch wenn ich den Onlinebereich in meinem Unternehmen immer mehr stärke, möchte ich definitiv nicht ganz auf Präsensworkshops verzichten. Die Energie ist eine völlig andere, die Gruppe und jeder einzelne ganz anders greifbar.
Anfang des Monats ging es auch sehr gut los. Tolle Themen, tolle Teilnehmer, tolle Kollegen. Ich habe mich zwischendurch im 2G+-Land wiedergefunden (inzwischen weiß vermutlich jede*r, was das heißt, also spar ich mir die Erklärung an dieser Stelle). Den ganzen Tag mit Menschen ohne Maske im Raum und sogar ein tolles Buffet zu Frühstück und Mittagessen. Das war toll! Zunächst ungewohnt, aber toll. Ich habe mir lange Zeit die Frage gestellt, wie es wohl sein würde, wenn wir Menschen uns endlich wieder näher begegnen können? Würde ich mich darauf wieder einlassen können? Wie lange würde es dauern, bis das Gefühl wieder passt?
Inzwischen habe ich meine Antwort: Bei mir hat es etwa 8 Stunden gedauert. Das wurde mir klar, als ich nach dem ersten Workshoptag einfach ohne Maske in der Tasche zum Abendessen ins Restaurant gehen wollte😷. Ich bin froh, dass ich einen Eindruck davon bekommen habe, dass sich diese Normalität so schnell wieder bei mir einstellen kann.
Auch wenn das Thema inzwischen (heute ist der 2. Dezember 2021) schon wieder hinfällig ist… Denn es sind schon wieder die ersten Absagen reingeflattert, bzw. wurden Präsenzveranstaltungen zu Onlineveranstaltungen. So ist es derzeit. Und es bestätigt mich einfach immer nur weiter darin, dass mein Riecher im Herbst 2019 schon der Richtige war: Nämlich, den Online-Anteil in meinem Unternehmen zu stärken.
Ich starte in eine neue Coachingausbildung
In der letzten Novemberwoche habe ich eine wichtige Entscheidung für mich getroffen. Ich habe mich für eine weitere Coachingausbildung angemeldet. Ab Januar werde ich Teil von Britta Kimpels NESC-Ausbildung sein. NESC steht für NeuroEmbodied Soul Centering, ich weiß, das hört sich erst mal sperrig an. Drin stecken jedoch genau die Themen, die mich schon seit langem – auch im Coaching – faszinieren und begeistern. Nämlich die Verbindung aus Hirnforschung, Nervensystem, Körperwahrnehmung und Spiritualität.
Ich freue mich unglaublich auf diesen nächsten Schritt! Denn es fühlt sich wie ein großes Puzzlestück an, das ich schon länger gesucht und nun gefunden habe. In meiner Sammlung von Dingen, die du vermutlich noch nicht über mich weißt, steht eine Ausbildung in Richtung Embodiment übrigens unter Punkt 60😁. Wie cool, dass das nun Realität wird.
Was mir zu dem Thema noch aufgefallen ist: Im Januar 2022 starte ich die neue Ausbildung, im Januar 2012 habe ich meine erste Coachingausbildung gemacht und in 2002 habe ich mit meinem Studium gestartet. Irgendetwas scheint an diesen 2er Jahren für mich drin und dran zu sein.
Vorbereitungen für die Adventszeit
Wie in so vielen Jahren, stand ganz plötzlich die Adventszeit vor der Tür. So habe ich am 18. November festgestellt, dass ich noch keine einzige Kleinigkeit für den Adventskalender meiner Tochter besorgt hatte. Nein, nicht nur das, ich hatte auch keinerlei Idee, was ich reinpacken könnte. In den vergangenen Jahren waren als feste Bestandteile Badeschaum und Haargummis /-Spängchen drin. Aber dieses Jahr hatte ich darauf irgendwie keine Lust. Und einen reinen Süßigkeitenkalender gibt es bei uns auch nicht.
Im Endeffekt hatte ich dann einen guten Lauf und habe tatsächlich innerhalb von 2 Stunden alles gekauft, was für 24 Säckchen nötig war. Das hat es rein geschafft:
- Knobelspiele in verschiedenen Ausführungen
- Brause und diese Knistersüßigkeit, die im Mund anfängt zu ploppen (kennst du die?)
- Bastelsachen von Filz über Wackelaugen bis hin zu Pompons
- Quartett mit den giftigsten Tieren
- Filmgutscheine für die Sonntage
Ansonsten hält sich die Weihnachtsdeko bei uns bisher eher bedeckt. Der Adventskranz ist sehr schlicht und auch in der Wohnung an sich ist es bisher sehr zurückhaltend. Vielleicht kommt ja noch mehr Schwung in die Sache. Bisher kann man sagen: Früher war mehr Lametta. Aber mach dir hier gern selbst ein Bild:
Auch eine andere Adventsvorbereitung habe ich noch umgesetzt: Meinen Beitrag in Form eines Blogartikels für den Adventskalender von The Content Society. Hier haben sich etwa 50 Frauen beteiligt und es sind ganz vielfältige Tipps für alles Mögliche zusammengetragen worden. Mein Artikel hat den Titel: 3 Tipps gegen das Grübeln vor dem Einschlafen.
Das war sonst noch los diesen Monat:
- Mein neues Freebie ist online: Ich habe ein 8-seitiges Workbook mit Reflexionsfragen entwickelt, die dir helfen, deinen aktuellen Status zu verschiedenen Aspekten der Selbstfürsorge zu beleuchten. Kennst du noch nicht? Dann hol dir doch den Selbstfürsorge-Check!
- Interview mit Ulli Lang über das Thema Mut. Wir waren live auf Facebook. Du kannst dir das Interview aber gern auch noch anschauen.
- Familienauszeit in der Lüneburger Heide. Hier ein paar Einblicke:
Ausblick auf den Dezember 2021
- Der Adventskalender der Content Society ist in vollem Gange. Mein Artikel „3 Tipps gegen das Grübeln vor dem Einschlafen“ ist hinter dem 2. Türchen verborgen.
- Der Jahresrückblick 2021 entsteht in der Challenge von Judith Peters
- Ich werde Weihnachtsfilme schauen. Allen voran: Der kleine Lord.
- Plätzchen backen fällt voraussichtlich aus, da ich die einzige in der Familie bin, die sie auch isst…obwohl, vielleicht ein ganz kleine Portion, ganz für mich allein?
- Ich hoffe auf ein böllerfreies Silvester. Auch wenn ich die Rahmenbedingungen, die das ermöglichen könnten auch nicht sonderlich attraktiv finde. (Update vom 3. Dezember: Es wird böllerfreu äh…böllerfrei!)
Deine Sabrina
PS: Vielleicht ist genau jetzt passend für dich, den Fokus zum Jahresende auf dich zu lenken. Unterstützen kann dich dabei mein kostenloser Selbstfürsorge-Check. Lade ihn dir doch gleich runter!
Ich bin Sabrina Besic, Coach* für (Neu)Orientierung & Selbstfürsorge.
Irgendwann habe ich durchschaut, dass mich mein
Leistungsdenken nicht voranbringt, geschweige denn
glücklich macht. Ich habe gelernt, mein Herz und meinen
Bauch zu integrieren. Über die Zeit habe mich intensiv mit meinen Lebensmotiven auseinandergesetzt.
Ich verbinde meine mehr als 10 Jahre Coachingkompetenz mit
meiner Leidenschaft für Themen rund um
Stressbewältigung, Selbstfürsorge und meinen eigenen
Erfahrungen, um dich bestmöglich zu unterstützen.
*systemischer Coach (anerkannt vom DBVC)
Reiss Motivation Profile Master
NESC-Coach
Toller Blogartikel. Auch bei uns kommt kaum eine Süßigkeit rein in dem Adventskalender. Eine Kaugummipackung. Ansonsten Waschlappen, Badeperlen, Handtuch für die Haare, Bürste, Nagelfeilenset. Socken, Schlafanzüge…danke für deine Inspiration.
Ja, Iris, der Adventskalender ist jedes Jahr eine Herausforderung…aber eine schöne. Freu mich, wenn ich dich inspirieren konnte.