„Dein gelassenes Unternehmerinnen-Ich“, das ist der Name meines Coachingpakets für Soloselbstständige. Auch für Soloselbstständige Männer im Übrigen. Im Kern geht es darum, die Selbstführung in den Fokus zu nehmen, damit mehr Balance entsteht und aus den dauergestressten Selbst(und)ständigen gelassene, kraftvolle und freie Unternehmerinnen werden, die ihre Grenzen klar kommunizieren können. Hier bekommst du einen Einblick, aus welchen drei Säulen das Coachingangebot besteht und wofür das gut ist. Viel Freude beim Eintauchen!
Kleine Ergänzung aus dem Off: Beim Schreiben des Artikels kam mir das Bild eines dreibeinigen Hockers. Bei diesen Hockern sind alle Beine gleich wichtig und dennoch kann er nicht kippeln, wenn die Beine unterschiedlich lang sind. Dieses Bild finde ich sehr treffend für ein tragendes Coachingangebot. Aber jetzt geht’s wirklich los.
Erste Säule: Das „Reiss Motivation Profile“
Hintergrund
Die Basis des Coachings bildet die Erstellung des „Reiss Motivation Profiles“ (RMP). Es handelt sich hier nicht um irgendein Persönlichkeitsprofil, das Verhalten abbildet, sondern um ein wissenschaftlich fundiertes Tool, das sehr nah am Wesenskern ansetzt. Es gibt Aufschluss darüber, was dir in deinem Leben Sinn und Motivation gibt und somit für Zufriedenheit sorgt. Man könnte sagen, dass du dein Rezept zum Glücklichsein an die Hand bekommst.
Ich selbst habe das RMP im Jahr 2014 kennengelernt und vor ein paar Jahren selbst die Zertifizierung zum Master durchlaufen. Seitdem habe ich eine Vielzahl an Profilen gesehen, Auswertungsgespräche geführt und mich mit Kolleg*innen über verschiedenste Motivkonstellationen und deren Wirkung ausgetauscht. Es ist das kompletteste Tool, das ich bisher kennengelernt habe. Immer wieder höre ich in Auswertungsgesprächen den Satz: „Woher kennst du mich so gut!?“
Wofür ist diese Säule gut?
Das Reiss Profil liefert dir einen klaren Kompass. Einen Kompass, der dir hilft, die richtigen Stellschrauben für dich zu finden, um gut für die selbst zu sorgen und in deiner Kraft zu sein. Damit erkennst du die Lebensbereiche, in denen du aktuell über deine Grenzen gehen musst oder dich verbiegst, um es anderen recht zu machen, oder auch weil die Umstände so sind, wie sie sind. Was bisher subtil und unterbewusst lief, bekommt einen Namen, wird besprechbar und du verstehst die Zusammenhänge.
Dadurch wirst du handlungsfähig und kannst entscheiden, ob es im Sinne der Selbstführung für dich okay ist, diese Aspekte so anzunehmen, wie sie sind, oder ob es Veränderung braucht, damit du mehr Energie für die Dinge hast, die dir wirklich wichtig sind. Du bekommst dadurch die Chance, aus diesem ohnmächtigen Gefühl herauszukommen, dass andere oder die Umstände dein Leben bestimmen.
Gemeinsam machen wir einen Abgleich, an welchen Stellen du deine Lebensmotive so lebst, wie es dir entspricht und an welchen das (aktuell) nicht möglich ist. Das ist der Startpunkt für die Veränderungen, die du anstoßen möchtest. Gerade im Hinblick auf Selbstführung ist das RMP ein wertvoller Kompass, um die eigenen Bedürfnisse stets im Auge zu haben. Auch nach dem Coaching.
Zweite Säule: Systemisches Coaching
Hintergrund
Systemisches Coaching ist fragen- und lösungsorientiert. Der Fokus liegt nicht ausschließlich auf dem Coachee, vielmehr wird das komplette System mit allen Protagonisten und Wirkfaktoren berücksichtigt. Ziel ist es, neue Möglichkeiten für die Lösung eines Problems zu finden, indem Muster, Dynamiken und Wechselwirkungen im System greifbar gemacht werden.
Systemisches Coaching passiert im Kopf. Es ist Denkarbeit, bei der es darum geht, dass das Denken die Richtung ändern kann, neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten entstehen.
Wofür ist diese Säule gut?
Für genau die Aspekte, die ich im vorangegangenen Abschnitte erwähnt habe. Der Coachee kommt vom Problem- in ein Lösungsdenken, das aus eigener Kraft häufig nur schwer erreichbar ist, weil die Zusammenhänge und Wechselwirkungen des Systems häufig unentdeckt bleiben. Durch die Interventionen entstehen neue Zugänge zum Thema.
In Bezug auf Selbstführung fühlen wir uns immer wieder als Opfer der Umstände. Wie soll ich denn bitte etwas im Sinne der Selbstführung ändern, wenn die Rahmenbedingungen es nicht zulassen? Hier hilft der systemische Blick, um die Erkenntnisse aus dem RMP und die daraus entstehenden Veränderungswünsche in Möglichkeiten umzusetzen, statt sich immer wieder in den bestehenden Fallstricken zu verheddern.
Es gibt allerdings eine Problematik: Die Erfahrung zeigt, dass Menschen sich erst mit Selbstführung auseinandersetzen, wenn es ihnen schon schlecht geht, der Stress überhand nimmt und sie sich nicht mehr leistungsfähig fühlen. In diesem Zustand blockieren die Stresshormone das logische Denken. Das hat die Natur so eingerichtet und macht aus biologischer Sicht auch Sinn. Doch wie soll ich in diesem Zustand gute Entscheidungen für eine Veränderung treffen? Das ist der Grund, weshalb viele Menschen immer wieder daran scheitern, neue Verhaltensweisen zu etablieren. Und genau aus diesem Grund bietet mein Coaching auch eine dritte Säule.
Dritte Säule: Nervensystemarbeit
Hintergrund
Die Aufgabe unseres Nervensystems ist es, das eigene Überleben zu sichern. Unterbewusst scannen wir permanent, ob wir in Sicherheit sind, oder Gefahr droht. Je nachdem, wie der persönliche Stresspegel ist, sind wir leichter getriggert oder bleiben entspannt.
Im Gegensatz zum systemischen Coaching geht es bei der Nervensystemarbeit nicht um Lösungen. Es steht rein der Prozess im Fokus. Auch das Setting ist deutlich anders. Statt einer Gesprächssituation entsteht eine eher meditative Stimmung. Die Körperwahrnehmung ist der zentrale Aspekt. Ist ein Kloß im Magen? Verkrampfen Muskeln oder der Kiefer? Ist irgendetwas taub oder kribbelig? Alle Unterschiede kannst du in meinem Blogartikel „Der Unterschied zwischen systemischem Coaching und NESC-Coaching“ nachlesen.
Wofür ist diese Säule gut?
Mit der Nervensystemarbeit schließe ich die Lücke, die ich im Absatz zum systemischen Coaching beschrieben habe. Dadurch, dass wir den Körper involvieren, den Empfindungen im Körper Raum geben, wird einerseits Stress abgebaut und andererseits verlieren Stressoren gleichzeitig an Macht.
Weniger Stress bedeutet, dass es uns nicht nur insgesamt besser geht, sondern vor allem auch das logische Denken wieder besser zugänglich wird. Es können fundierte, klare Entscheidungen im Einklang mit dem Körper getroffen werden. Das ist die Voraussetzung dafür, dass wir Veränderungen auch langfristig umsetzen können, ohne wieder in unseren alten Mustern landen.
Fazit
Das sind die Säulen, aus denen mein Coachingangebot besteht: Die Kombination aus Reiss Profil, systemischem Coaching und Nervensystemarbeit ist ein umfassendes, ich möchte sagen, ganzheitliches Programm, das dich in deiner Selbstführung unterstützt. Jeder einzelne Baustein ist ein wichtiges Puzzleteil, aber nur gemeinsam ergeben sie das neue Bild, das du brauchst, um dein Leben und dein Business an deinen Bedürfnissen auszurichten.
Du bist neugierig und willst herausfinden, ob das Coachingpaket etwas für dich ist, dann buche dir doch direkt einen Kennenlerntermin und wir klären alle deine Fragen.
Ich freue mich auf unser Gespräch.
Sabrina
Ich bin Sabrina Besic, Coach* für (Neu)Orientierung & Selbstfürsorge.
Irgendwann habe ich durchschaut, dass mich mein
Leistungsdenken nicht voranbringt, geschweige denn
glücklich macht. Ich habe gelernt, mein Herz und meinen
Bauch zu integrieren. Über die Zeit habe mich intensiv mit meinen Lebensmotiven auseinandergesetzt.
Ich verbinde meine mehr als 10 Jahre Coachingkompetenz mit
meiner Leidenschaft für Themen rund um
Stressbewältigung, Selbstfürsorge und meinen eigenen
Erfahrungen, um dich bestmöglich zu unterstützen.
*systemischer Coach (anerkannt vom DBVC)
Reiss Motivation Profile Master
NESC-Coach