Zwei Monate in einem Rückblick. Du ahnst es schon, es war ruhig über den Sommer. Darum habe ich kurzerhand beide Monate in einem Beitrag verarbeitet. Es war Urlaubszeit und damit Zeit, um die eigenen Akkus aufzuladen. Aber auch außerhalb des Urlaubs habe ich meinen Fokus auf Entspannung gerichtet, indem ich mich intensiv auf Glimmer und Ressourcen fokussiert habe. Auch in Sachen Teambuilding war ich unterwegs. Ich freu mich, dass du reinliest!

 

Teambuilding

Anfang August durfte ich für einen meinen Unternehmenskunden wieder ein Teambuilding durchführen.18 neue Mitarbeitende, die sich als Individuen in ihren neuen Rollen und auch als Gruppe finden dürfen. Ich genieße es immer sehr, Menschen miteinander in Verbindung zu bringen. Die Energie, die in solchen zwei Tagen entstehen kann, ist einfach wunderbar.

Die Herausforderung bei dieser Veranstaltung ist allerdings, dass auch inhaltliche Themen vermittelt werden sollen. Grundlagen der Kommunikation, beispielsweise. Es ist also immer ein kleiner Tanz, die Inhalte so aufzubereiten, dass sie leicht konsumierbar und eingängig sind, um den Hauptfokus der Annäherung und des Kennenlernens nicht zu unterbrechen oder gar völlig abzuwürgen.

 

Urlaub in der Idylle Polens

Mitten im Nirgendwo. Genau dort habe ich in diesem Jahr Urlaub gemacht. Zwölf Tage auf einem Bauernhof in Polen. Kaum etwas drumrum…außer sehr viel Landschaft. Das war eine sehr bewusste Entscheidung, als ich die Buchung im Frühjahr gemacht habe. Mir war nach Auszeit, nach einer wirklichen Pause, raus aus der Stadt, raus aus dem üblichen Trott.

Nach vier Tagen wurde ich skeptisch: Na, ob es mir hier in der zweiten Woche wohl langweilig wird? Ich war mir nicht sicher, ob ich mit so viel Raum umgehen kann, ob ich das Vakuum aushalte. Doch ich konnte und ich wurde absolut dafür belohnt.

Das habe ich bekommen: Raum für mich, für viele Nickerchen, leckeres Essen, tolle Gespräche, neue Bekanntschaften, viele Buchseiten, Zeit für Neues, Altes – länger Verschüttetes. Ich bin jeden Tag im Fluss geschwommen, egal welche Temperatur das Wasser hatte. Und das war in den ersten Tagen mit etwa 15 Grad echt kalt.

Der Abschied ist sehr schwergefallen. Doch auch zu meiner Tochter habe ich gesagt: „Nur wenn wir gehen, können wir auch irgendwann zurückkommen.“ Und das werden wir bestimmt.

 

Sonnenuntergang in Orange und Gold

So kitschig schön kann nur Natur sein

 

Frau auf Pferd im Wald von hinten

Mein erstes Pferdeerlebnis als Erwachsene

 

Überschlagene Beine vor Flusslandschaft

Das war meine Standard-Aussicht… kann man schon mal für zwei Wochen haben

Netzwerken

Sommerfest mit Speed-Networking

Direkt nach dem Urlaub stand die Back-to-Office-Party der CoWorkBude14 an. Anneke hatte geladen und es war ein sehr bunter Nachmittag. Das Highlight für mich persönlich war das Speed-Networking. Etwa 40 Personen, die auf die ein oder andere Weise mit der CoWorkBude verbandelt sind, haben sich eingefunden, um in sieben Minuten pro Runde zu zweit in den Austausch zu gehen und Kontakte zu knüpfen. Wir waren deutlich über eine Stunde zugange. Die Zeit ist jedoch wie im Flug vergangen. Einen aufregenden Kontakt habe ich geknüpft, aus dem bereits eine Anfrage entstanden ist. Es geht um einen Vortrag für ein Frauennetzwerk. Mehr kann ich Stand heute noch nicht verraten.

Frühstück mit den Business Moms

Ende September ging es dann mal wieder zum Frühstück mit den Business Moms. Es war wieder ein Fest. Und ich bin immer wieder aufs Neue baff, wie viel geballte Kompetenz sich rund um die lecker gefüllten Tische einfindet. So vielfältige Schwerpunkte und wenn sich doch mal der Titel überschneidet, dann werden garantiert unterschiedliche Ausrichtungen und Themengebiete bearbeitet. Einfach großartig, entspannt und nahbar.

 

Glimmer und Ressourcen sammeln

Über den Sommer habe ich mich intensiv mit einem Aspekt der Nervensystemarbeit beschäftigt: Glimmer und Ressourcen. Glimmer sind der Gegenpol zu Triggern, also den Dingen, die uns alltäglich passieren und unseren Stresspegel in die Höhe schnellen lassen. Glimmer passieren genauso unvorhergesehen, geben uns allerdings ein sicheres Gefühl. Die Krux an der Sache ist jedoch, dass uns Glimmer im Alltag sehr leicht durchrutschen. Darum habe ich angefangen, sie bewusst zu sammeln und aufzuschreiben. Denn so wird der regulierende Effekt auf das Nervensystem noch stärker.

Im Gegensatz dazu sind Ressourcen durch uns steuerbar. Sie sind unsere Energiespender, unsere Ruheoasen. Auch hier habe ich mal wieder genau für mich hingeschaut. Im Coaching stelle ich immer wieder fest, dass die meisten Menschen recht gut wissen, wie sie ihre Akkus aufladen können. Sie tun es allerdings verhältnismäßig wenig. Zu viele Termine, Kinder, Ehrenamt, Haushalt, was es auch ist. Immer wieder höre ich Ausreden, warum es nicht geht, Zeit für die Selbstfürsorge zu finden. Ich bin noch immer der Überzeugung: Das Selbstloseste, was wir tun können ist, uns gut um uns selbst zu kümmern. Nur dann sind wir für die Herausforderungen gewappnet, die uns das Leben vor die Füße spült. Was hilft? Sich selbst in gleichem Maße wichtig zu nehmen, wie wir es mit der Arbeit, den Kindern, den Partnern, dem Haushalt auch machen.

 

Meine neuen Blogartikel

Glimmer-Momente im Sommer 2023

Was ist der Unterschied zwischen Glimmer und Ressource?

Aktivierung des Vagusnervs: Übungen für mehr Entspannung

Was sonst noch los war

  • Es durften ein neues Sofa und ein neues Bett bei mir einziehen
  • Wir haben Kind(er)geburtstag gefeiert. Ein Tag mit Pizza, Schatzsuche und Bowling.
  • Besuch von meinem Dad hier in Hamburg
  • auf dem Balkon unterm Sternenhimmel übernachtet
Abendhimmel vom Balkon betrachtet

Ein Stern nach dem andern hat sich gezeigt

  • Ich habe meine erste farbige Wand gestrichen und bin sehr zufrieden mit der neuen Wand und mir
rote Tasse vor grauer Wand

Da saß ich und habe mein Werk bei einer Tasse Kaffee bewundert

 

Da saß ich auf dem Boden und habe mein Werk bewundert…

  • Lindy Hop tanzen
  • Madrugada Konzert in der Laiszhalle Hamburg. Es war unglaublich schön.

 

Was im Oktober ansteht

  • Treffen mit zwei Freunden aus dem Studium
  • Fußballnationalmannschaft der Frauen live im Stadion sehen ⚽️
  • Ich starte mit Laura und Gretel in ihrer Mastermind „Smash It“ durch! Ich freue mich auf tolle Frauen und tollen Input.

 

Bis zum nächsten Mal

Sabrina

 

 

SabrinaBesic

Ich bin Sabrina Besic, Coach* für (Neu)Orientierung & Selbstfürsorge.

Irgendwann habe ich durchschaut, dass mich mein
Leistungsdenken nicht voranbringt, geschweige denn
glücklich macht. Ich habe gelernt, mein Herz und meinen
Bauch zu integrieren. Über die Zeit habe mich intensiv mit meinen Lebensmotiven auseinandergesetzt.

Ich verbinde meine mehr als 10 Jahre Coachingkompetenz mit
meiner Leidenschaft für Themen rund um
Stressbewältigung, Selbstfürsorge und meinen eigenen
Erfahrungen, um dich bestmöglich zu unterstützen.

*systemischer Coach (anerkannt vom DBVC)
Reiss Motivation Profile Master
NESC-Coach