Diesmal gibt es 2 in 1. Zwei Monate in einem Rückblick. Ich habe die vergangenen beiden Monate sehr intensiv erlebt. Sowohl emotional, weil mich die Herbststimmung jedes Jahr aufs Neue ganz besonders einnimmt. Aber auch beruflich war viel los. Ich habe intensiv mit Gruppen und im 1:1 gearbeitet. Die Uhren gehen wieder anders, MeinTakt und meine Ausrichtung verändern sich. Im Artikel erfährst du mehr darüber, wie sich das gerade bei mir zeigt.

 

Intensiver Übergang

In diesem Jahr habe ich ihn wieder sehr intensiv erlebt. Diesen Übergang vom Spätsommer in den Herbst. Diese Stimmung, die sich Raum nimmt. Die mich mich anders fühlen lässt. Ich erinnere mich sehr intensiv an diesen Abend des 31. Oktober, als ich im Auto saß, quer durch Niedersachsen zum Workshop gefahren bin. Das Licht, die Luft, der Wechsel der Energie nahezu mit Händen greifbar. Die Musik, die ich höre, verändert sich deutlich.

Jedes Jahr macht dieser Wechsel etwas mit mir. Es ist dieser Übergang der Jahreszeiten, den ich am intensivsten spüre. Alle anderen nehme ich einfach so mit. Von vielen Menschen höre ich, dass sie es bedrückend finden, wenn das Licht weniger wird, die Kälte einzieht und das Leben in den Rückzug geht. Für mich hat diese Zeit etwas ganz Besonderes, eine Qualität, die ich sonst nicht wahrnehmen kann. Ich kann für mich tatsächlich Kraft und Energie aus dieser Zeit ziehen.

 

Herbststimmung an der Alster
Fliegenpilz

Muss ich da wirklich ran?

Oktober und November waren arbeitsseitig sehr intensive Monate. Ich durfte so viele Workshops leiten und Coachings durchführen, wie zuletzt vor Corona. Das war einerseits toll und herausfordernd, aber andererseits auch sehr ernüchternd.

Denn ich musste feststellen, dass es an der Zeit ist, dass ich mir auch meine Angebote für Unternehmen vornehme und überprüfe. Nachdem ich über den Sommer mein Angebot für Privatkunden klar umrissen habe und damit sehr happy bin, war diese Erkenntnis nicht schön. Echt jetzt!? Muss ich da nun wirklich auch noch ran?

Diese Stimmung hat nicht lange angehalten, denn ich konnte ganz schnell die Chance darin sehen. Ich darf mich immer wieder neu ausrichten, darf meine Themen und Schwerpunkte immer wieder neu finden. Alles ist in Bewegung. Und ich darf mitschwingen. In dem Maß, in dem es für mich passend ist.

Ich habe eine ganz leise Idee, wohin die Reise gehen könnte. Es ist noch zu früh, darüber zu sprechen. Was ich allerdings schon sicher weiß: Ich möchte nicht allein mit meinem Angebot für Unternehmen rausgehen. Ich möchte das mit jemandem gemeinsam entwickeln, möchte Gedanken kreisen lassen, laut denken, mich infrage stellen (lassen). Genau das will ich.

 

Systeme sichtbar machen

Beschenkt, dankbar & müde. Das waren meine Abschlussworte beim Aufstellungsworkshop von Georg Müller-Christ, den ich im November besucht habe.

Aufstellungen sind eine Methode, um Elemente eines Systems (z.B. Familie, Arbeitsteam) und deren Interaktion sichtbar zu machen. Es ist sozusagen ein bildgebendes Verfahren, das es uns ermöglicht, zu beobachten, was in einem System passiert und dadurch neue Sichtweisen ermöglicht.

Ich habe Aufstellungen vor einigen Jahren kennengelernt und war direkt begeistert, was damit alles möglich ist. Mir wird immer bewusster, dass es sehr ähnlich zur Nervensystemarbeit ist, die ich ja inzwischen sehr intensiv in meinen Coachings nutze.

Ich bin schon zur nächsten Weiterbildung angemeldet. Im Februar ist es wieder soweit. Und ich bin gespannt, welche Erkenntnisse ich dann mitnehmen werde. Ich habe das starke Gefühl, dass Aufstellungen perspektivisch eine weitere Säule meiner Arbeit werden. 🫢 Ups, jetzt ist es raus.

 

Was sonst noch los war im Oktober und November

  • Herbstferien mit Hindernissen: Den geplanten Camper-Urlaub habe ich mit einer dicken Erkältung und Fieber im Bett verbracht. Aber ein paar Tage bei meinen Eltern in Süddeutschland waren glücklicherweise drin.
  • Wellnesstag: Mit meiner Mutter habe ich einen Ausflug ins Vabali-Spa gemacht. Was für eine Auszeit. Was für ein herrlicher Balsam fürs Nervensystem.
  • Laterne laufen…das ist doch keine Frage.
  • Der erste Glühwein der Saison auf dem Kieler Weihnachtsmarkt
  • Netzwerken: Mit den Business Moms ging es zum Frühstück, einmal rund um die Alster und zur Weihnachtsfeier.
Weihnachtsbeleuchtung auf Kieler Weihnachtsmarkt
strahlende Frauen nach Spaziergang
Sabrina Besic im Blühenden Barock

Das steht im Dezember an

  • Workshops: Am 20.12. habe ich meinen letzten Workshoptag für 2022. Dann freue ich mich auch auf die Pause.
  • Gespräche über mögliche Projekte für 2023 führen.
  • Adventszeit: Genießen 🤶

 

Komm gut in die Adventszeit!

Deine Sabrina

SabrinaBesic

SabrinaBesic

Ich bin Sabrina Besic, Coach* für (Neu)Orientierung & Selbstfürsorge.

Irgendwann habe ich durchschaut, dass mich mein
Leistungsdenken nicht voranbringt, geschweige denn
glücklich macht. Ich habe gelernt, mein Herz und meinen
Bauch zu integrieren. Über die Zeit habe mich intensiv mit meinen Lebensmotiven auseinandergesetzt.

Ich verbinde meine mehr als 10 Jahre Coachingkompetenz mit
meiner Leidenschaft für Themen rund um
Stressbewältigung, Selbstfürsorge und meinen eigenen
Erfahrungen, um dich bestmöglich zu unterstützen.

*systemischer Coach (anerkannt vom DBVC)
Reiss Motivation Profile Master
NESC-Coach