Der Juli. Klassischer Urlaubsmonat. So auch für uns, denn ab diesem Jahr haben die Schulferien für uns Relevanz. Nichts mehr mit entspannter Leere Ende August, nein, ab jetzt sind wir dabei, wenn alle anderen auch dabei sind. Unser Urlaub war dennoch (oder gerade deswegen?) toll! Wir waren im hohen Süden, also den Bergen, und im windigen Norden. Natürlich ist auch die Arbeit nicht zu kurz gekommen. All das findest du in meinem Monatsrückblick Juli.

 

Mein neues Coachingpaket nimmt Form an

In meinem Monatsrückblick Juni hatte ich es bereits erwähnt: Mein neues Coachingpaket zu Neuorientierung im Job wird bald an den Start gehen. Über die Urlaubswochen habe ich meine Gedanken nochmals sacken lassen. Auch die Ergebnisse aus meiner Befragung, die ich kürzlich durchgeführt habe, durften nochmal nachklingen. Eine essenzielle Erkenntnis: Neuorientierung heißt nicht zwangsläufig, alles auf den Kopf zu stellen. Mehr als 50 % der Teilnehmenden hat geantwortet, dass sie sich vorstellen können, dass die gewünschten Veränderungen im bestehenden Jobumfeld stattfinden könnten. Auch eine kleinere Veränderung kann große Wirkung erzeugen, aber dazu muss diese kleine Veränderung erst mal auf dem eigenen Schirm erscheinen. Denn es passiert allzu häufig, dass wir vor lauter Frust und Stress die naheliegendsten Möglichkeiten nicht erkennen können.

Genau das ist es, was passiert, wenn wir nicht mehr wissen, wo uns der Kopf steht. Das System ist überlastet und der Überlebensmodus lässt klare Gedanken einfach nicht zu. Das ist prinzipiell wahnsinnig clever von unserem Körper, aber eben in unserer Lebensrealität nicht immer hilfreich. Genau darum ist es mir so wichtig, in diesem auf den ersten Blick so kopflastigen Thema unbedingt mit dem Nervensystem zu arbeiten. Damit Sicherheit entsteht, aus der heraus die nächsten Schritte erfolgen können.

Wenn dich das Thema interessiert: Du kannst dich gern in meine Interessentenliste eintragen. So erfährst du direkt, wenn alle Fakten stehen und die Vorgespräche starten.

Eine Frage, die mich gerade auch beschäftigt: Brauche oder möchte ich einen anderen Titel für mein Coachingpaket? Mal schauen.

 

Urlaub zwischen Bergen und Nordsee

Juli, Sommerzeit, Urlaubszeit. Ich möchte hier keinen Reisebericht schreiben. Daher nur in aller Kürze: Wir waren etwas zwiegespalten – und offen gesagt auch spät dran – was unsere Urlaubsplanung in diesem Jahr anging. Darum kam am Ende das Beste aus verschiedenen Welten dabei heraus. Der Luxus in Form eines Familien-Wellnesshotels in Tirol und der Luxus in Form von Ruhe und Weite in der Einsamkeit Pellworms. Wir hatten eine tolle Zeit als Familie und ich kann für mich sagen, dass ich mich unglaublich gut erholt habe. Jetzt lasse ich ein paar Bilder sprechen.

Mond über dem Aufstieg zum Tettensjoch

Im Dunkeln ging es los zur Sonnenaufgangswanderung aufs Tettensjoch.

 

Sonnenaufgang vom Tettensjoch aus

Das frühe Aufstehen (3:20 Uhr) hat sich absolut gelohnt.

 

Sonnenaufgang vom Tettensjoch aus

Der Blick hat mehr als entschädigt.

 

Sabrina Besic im Alpenglühen

Nicht nur die Alpen glühen..

 

Zillertaler Alpen

Auch am Tag sind die Berge im Zillertal absolut beeindruckend.

 

Panoramablick ins Zillertal

Hier lässt es sich herrlich entspannen. Sauna, Buch und dieser Ausblick.

 

Rosenlimonade

Als Sundowner habe ich Rosenlimonade entdeckt. Echt lecker. Und im Glas waren außer Eiswürfeln auch ein paar Rosenblätter.

 

Schlickfüße am Wattenmeer

Szenenwechsel an die Nordsee: Diese Füße kommen gerade aus dem Watt.

 

Herzmuscheln im Watt

Wir haben Muscheln beobachtet und ich habe zum ersten Mal den Grabefuß gesehen. Auf dem Bild kann man ihn erahnen.

 

Schollengräte auf Teller

Und natürlich gab es Scholle.

 

Sonnenuntergang auf Pellworm

Auch auf Pellworm kann sich die Sonne zaubern. Schön war es wieder.

 

Das 2. Praktikumscoaching in der NESC-Ausbildung

Zwischen den Bergen und der Nordsee war ein Pausetag in Hamburg eingeplant. Schließlich wollte Wäsche gewaschen und die Koffer neu gepackt werden. Für mich stand außerdem das zweite Praktikumscoaching der NESC-Ausbildung an. Das bedeutet, dass wir uns in Zweirgruppen gegenseitig coachen und dabei vom Ausbildungsteam beobachtet werden. Es gibt also direktes Feedback zur eigenen Vorgehensweise.

Das war dieses Mal äußerst spannend für mich. Denn meine Coachingpartnerin und ich sind komplett aneinander vorbeigeflogen. Das hatte zur Folge, dass es weder für sie, noch für mich befriedigende Sitzungen waren. Weder in der Rolle als Coach, noch als Coachee. Ein paar Aspekte sind sehr erlebbar geworden:

  • Nervensysteme sind verschieden getaktet. Jedes hat seinen eigenen Rhythmus.
  • Es ist nicht immer leicht, sich auf den Rhythmus des Gegenübers einzustellen.
  • Was mit einem Coachee wunderbar funktioniert, kann beim anderen total floppen.
  • Übungsszenarien sind unglaublich wertvoll, genau diese Erfahrung im geschützten Raum zu machen.

Ich habe mich übrigens mit meiner Praktikumspartnerin für ein weiteres Coaching verabredet. Wir wollen üben. Bin gespannt, ob wir uns dann besser aufeinander einstellen können.

 

Was sonst noch los war

  • Workshop in Hannover für ein Team, das ich bereits seit einem Jahr begleite, es aber jetzt erst persönlich treffen konnte.
  • Sommer in Hamburg genießen und viel Eis essen
  • Das Podcast-Interview, zu dem mich Britta Kimpel eingeladen hatte, wurde veröffentlicht
  • Unsere Tochter wurde offiziell aus der Kita verabschiedet. Auch wenn sie noch ein paar Wochen hingehen darf, ist die Kita-Zeit nach fast 6 Jahren nun vorbei.

 

Was im August ansteht

  • Zwei Tage Workshop in Hannover. Ein Team darf sich neu finden
  • Einschulung und Geburtstag an einem Tag, das ist ja wie Weihnachten und Ostern zusammen. Und ich vermute, dass das Nervositätslevel entsprechend sein wird.
  • Die Vorgespräche für mein neues Coachingpaket starten. Trag dich gern direkt auf die Interessentenliste ein und du bekommst alle Infos direkt.

 

Ich hoffe, dir hat mein Ausflug in meinen Juli 2022 gefallen!

Deine Sabrina

SabrinaBesic

Ich bin Sabrina Besic, Coach* für (Neu)Orientierung & Selbstfürsorge.

Irgendwann habe ich durchschaut, dass mich mein
Leistungsdenken nicht voranbringt, geschweige denn
glücklich macht. Ich habe gelernt, mein Herz und meinen
Bauch zu integrieren. Über die Zeit habe mich intensiv mit meinen Lebensmotiven auseinandergesetzt.

Ich verbinde meine mehr als 10 Jahre Coachingkompetenz mit
meiner Leidenschaft für Themen rund um
Stressbewältigung, Selbstfürsorge und meinen eigenen
Erfahrungen, um dich bestmöglich zu unterstützen.

*systemischer Coach (anerkannt vom DBVC)
Reiss Motivation Profile Master
NESC-Coach