Heute starte ich eine Serie zum Thema Selbstfürsorge und Hashimoto. Aus meiner Sicht ist die Selbstfürsorge einer der wichtigen Bausteine, um die Auswirkungen von Hashimoto abzumildern. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, von welcher Seite die Selbstfürsorge wirkt: Ob sie unsere Haltung zu Hashimoto so weit verändert, dass wir die Symptome nicht mehr als so große Einschränkung wahrnehmen, oder ob sie tatsächlich unser gesamtes System in einem Maße unterstützt, dass sich die Symptome abmildern. Aus meiner Sicht spielt das auch eine untergeordnete Rolle. Das Ergebnis in Form von mehr Wohlbefinden zählt.
Was ist eigentlich Selbstfürsorge?
Selbstfürsorge bedeutet, sich um sich selbst zu kümmern, gut zu sich selbst zu sein, die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. Das setzt voraus, dass wir es uns Wert sind, dies auch zu tun. Und es bedarf darüber hinaus auch den Mut die Verantwortung für das eigene Leben, das eigene Wohlbefinden und die eigene Zufriedenheit zu übernehmen. Selbstfürsorge bedeutet auf der anderen Seite nicht, dass wir auf dem Egotrip unterwegs sind und uns nur noch um uns selbst kümmern. Nein, es bedeutet, dass wir so gut für uns sorgen, dass wir die Kraft und Muße haben uns auch um andere gut zu kümmern. Denn – das ist meine tiefe Überzeugung – die Fürsorge für andere beinhaltet, dass wir selbst in unserer Kraft sind.
Wozu also Selbstfürsorge gerade bei Hashimoto?
Wenn wir es schaffen, uns gut und regelmäßig um uns selbst zu kümmern, schaffen wir eine Raum für Regeneration, wir bekommen neue Energie, geben unserem Körper und dem Geist die Möglichkeit aufzutanken. Ein Effekt, den ich bei mir selbst spüre ist, dass ich, je besser ich mich um mich selbst kümmere, auch immer mehr mit mir in Kontakt komme. Ich lerne mich in immer mehr Facetten kennen und kann somit auch immer besser für mich sorgen. Ein durchweg positiver selbstverstärkender Effekt! Selbstfürsorge hilft also dabei, besser zu verstehen, wie es uns gerade geht und was wir brauchen. Und das auf allen Ebenen: Körperlich, gedanklich und emotional.
Was gehört zur Selbstfürsorge bei Hashimoto?
In dieser Blogserie werde ich verschiedene Aspekte der Selbstfürsorge näher beleuchten. Hier eine kleine Übersicht über das Themenspektrum:
- Pause machen
- Rituale im Alltag
- Umgang mit Stress
- Grenzen setzen
- Bewegung
Mein Ziel ist es, Impulse zur Selbstreflexion zu setzen, damit du im ersten Schritt ein Bewusstsein dafür entwickeln kannst, wie es bei dir gerade aussieht, wie es dir im Allgemeinen und mit Hashimoto geht. Nur wenn du weißt, wo du gerade stehst kannst du den nächsten Schritt in die Richtung machen, in die du gehen möchtest, um deinem Ziel näher zu kommen.
Deine Sabrina.
PS: Falls du neugierig geworden bist und mehr über mich und die Zusammenarbeit mit mir erfahren möchtest, dann schau gern hier vorbei!
Ich bin Sabrina Besic, Coach* für (Neu)Orientierung & Selbstfürsorge.
Irgendwann habe ich durchschaut, dass mich mein
Leistungsdenken nicht voranbringt, geschweige denn
glücklich macht. Ich habe gelernt, mein Herz und meinen
Bauch zu integrieren. Über die Zeit habe mich intensiv mit meinen Lebensmotiven auseinandergesetzt.
Ich verbinde meine mehr als 10 Jahre Coachingkompetenz mit
meiner Leidenschaft für Themen rund um
Stressbewältigung, Selbstfürsorge und meinen eigenen
Erfahrungen, um dich bestmöglich zu unterstützen.
*systemischer Coach (anerkannt vom DBVC)
Reiss Motivation Profile Master
NESC-Coach