La Palma: Ausrichtung auf das Jahr🌴
Das Jahr hat direkt mit einem Highlight gestartet: Das Business Retreat mit Laura & Gretel auf La Palma. Ja, es war etwas sportlich in meinen Kalender zwischen Workshops und privaten Terminen eingebaut und es hat sich absolut gelohnt. Das Motto „Slow down to boss up“ fiel mir anfänglich etwas schwer, da ich bei meiner Ankunft noch wirklich hochtourig lief. Ich erinnere mich noch sehr gut, dass ich eine sehr unruhige erste Nacht auf der Insel hatte, weil mich folgende Gedanken wachgehalten haben: „Wie, slow down!? Wir haben doch so viel zu tun. Wir brauchen doch die Zeit, um intensiv an den Themen zu arbeiten, die ich mitgebracht habe. Das geht doch nicht, dass ich hier die Seele baumeln lasse.“ Das, und noch viel mehr, war da in meinem Oberstübchen los.
Aus Sicht des Nervensystems also genau richtig, erst mal wirklich runterzufahren und aus der Überreizung herauszukommen. Und das haben wir getan. Für mich war es der perfekte Rahmen, um einerseits zwischen Ruhe, Genuss und Entspannung und andererseits dem Jonglieren von Businessthemen hin und her zu wandern und mit wirklichem Abstand auf mich und mein Unternehmen zu schauen. Die Klarheit, die ich mir für meine Ausrichtung in 2025 gewünscht habe, hat sich eingestellt.
Hier eine Auswahl von drei Erkenntnissen, die ich mitgebracht habe:
🏭 Angebot ist zukünftig komplett auf Unternehmen und Organisationen ausgerichtet. Das habe ich dann auch direkt auf meiner Website umgesetzt.
💌 Mein Newsletter darf gehen: Noch auf La Palma habe ich meinen Abschiedsmail an meine Abonnent*innen geschrieben. Für die Zielgruppe der Unternehmen passt dieses Format einfach nicht mehr.
😲 Mein „LinkedIn-Tourette“ in den Griff bekommen: Den Begriff habe ich in einer der Mastermindrunden kreiert. Damit gemeint ist, dass ich das Gefühl habe, dass meine Beiträge auf LinkedIn viel zu kompliziert und umfangreich sind, weil ich alles reinpacke, was irgendwie zum Thema gehört. Hier braucht es mehr Fokus. ChatGPT leistet da tatsächlich gute Dienste.
Passend dazu ist auch mein Blogartikel „Was sich 2025 in meinem Business ändert“ entstanden. Schau einfach mal rein!
In den Tagen und Wochen nach dem Retreat habe ich mich großartig gefühlt. Die Klarheit und der Fokus, die eingezogen sind, haben mir richtig gutgetan. Und so habe ich kurzerhand entschieden, dass ich das im kommenden Jahr auch wieder machen werde. Looking forward to it! 🤩
Warum ich mache, was ich mache
Anfang März habe ich mit Unterstützung von Bianca Fritz mein „Warum“ in den Fokus genommen. Mit der Veränderung in der Ausrichtung und dem Ausblick auf die neue Website, die in diesem Jahr entstehen soll, hatte ich das Bedürfnis hier nochmal genauer hinzuschauen. Denn, gespürt habe ich es immer und es fiel mir dennoch schwer, es in Worte zu fassen.
Zur Vorbereitung habe ich einen Fragebogen beantwortet. In der Session selbst hat mir Bianca alle möglichen Fragen zu mir, meinem Leben und meinem Blick auf die Welt gestellt. So haben sich nach und nach Schlüsselbegriffe gefunden, die ich immer wieder verwendet habe und die sich gleichzeitig in meiner Biografie zeigen. Bei mir waren die wichtigsten Begriffe Verbindung und Miteinander. Das gepaart mit meiner Haltung ließ den folgenden Satz entstehen:
So geht sichere Verbindung.
Ich habe ein bisschen gebraucht, bis er eingesickert ist. Habe ihn in der ein oder anderen Nuance verändert, mit dem Verb gespielt. Und bin doch immer wieder auf diese Formulierung zurückgekommen. Denn ich habe selbst immer wieder erleben dürfen, wie es sich anfühlt, in sicherer Verbindung mit meinem Umfeld zu sein. Hier drei Beispiele:
● Der Trainer, der nach schlechten Wettkämpfen nicht mehr brüllte, sondern ruhig analysierte. Das erste Mal fühlte ich mich als Sportlerin wirklich gesehen – auf Augenhöhe, statt emotional unter Druck gesetzt.
● Der Start in meine Ausbildung, als Azubis und duale Studierende nicht einfach ins kalte Wasser geworfen wurden, sondern durch ein Gruppencoaching zu einem echten Team zusammenwuchsen – trotz Alters- und Bildungsunterschieden.
● Das Teammeeting, in dem die Frage „Wie geht es dir?“ nicht nur eine Floskel war, sondern echtes Interesse. Ich durfte als ganzer Mensch da sein – nicht nur als umsatzrelevanter Faktor.
Und genau diese Sicherheit macht den Unterschied: Sie sorgt dafür, dass Menschen ihr Potenzial entfalten, gesünder bleiben und sich stärker mit ihrem Arbeitsumfeld identifizieren. Ein Erfolgsfaktor – für jeden Einzelnen und für das Unternehmen. Dafür gehe ich los.
Messebesuch: Jobmesse in Hamburg
Zurück im Messegeschehen. Nach etwas Pause habe ich mit dem Ziel, neue Kontakte zu Personalentwicklern zu knüpfen, an der Jobmesse in Hamburg teilgenommen. Eigentlich eine Messe für Bewerber und Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen. Für mich das perfekte Pflaster, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, die über Personalentwicklungsmaßnahmen entscheiden, oder mir die entsprechenden Kontakte vermitteln können. Ich habe interessante Gespräche mit tollen Menschen geführt und bin gespannt, welche Möglichkeiten zur Zusammenarbeit sich daraus ergeben werden.
Meine Erkenntnis des Besuchs: Das macht richtig Spaß und ich werde jetzt wieder regelmäßiger auf Messen auftauchen.
ID37 als Ergänzung zum Reiss Profil
Im März durfte ein neues Tool in meinen Werkzeugkoffer einziehen. Im Bereich der Persönlichkeitsanalyse biete ich nun auch das ID37 neben dem Reiss Motivation Profile® an.
Auch hier liegt der Fokus auf der Auseinandersetzung mit den Lebensmotiven. Es geht folglich um das Kennenlernen der eigenen Persönlichkeit. Und das sehr fein differenziert, da es keine großen Cluster gibt, wie es bei vielen anderen Tools der Fall ist. Außerdem die Stärke, dass wir nicht die Verhaltensebene anschauen, sondern das Warum hinter dem Verhalten.
Diese Perspektive bringt Mehrwert!
La dolce vita in Rom
Hier lasse ich einfach Bilder sprechen:

Brückenbier mit Blick auf den Petersdom.

Lecker gegessen habe ich in Rom am Stück. Die Artischocken als „ausgewählte Stücke“.

Aperol with a view.

Der Ausblick von der Engelsburg ist einfach großartig… gerade zum Sonnenuntergang.
Was sonst noch los war
🪩 Tanzen, tanzen, tanzen. Neben Lindy Hop ist nun auch der Blues in meinem Portfolio angekommen.
👋 Abschied von Aßländer – Institut für Systemische Lösungen. Aktuell passen unsere Ziele und die Rahmenbedingungen nicht zusammen. Das kann sich in Zukunft wieder ändern. Aber vorerst habe ich mich aus dem Team zurückgezogen.
😰 Hadern mit dem Weltgeschehen. Da bin ich nicht allein. Zumindest, wenn ich mich in meinem Umfeld umhöre. Wie so viele Menschen bin auch ich erschüttert, was gerade in der Welt geschieht. Und es darf mich nicht davon abhalten, das Gute zu sehen, zu genießen und Freude zu spüren. Davon hätte nämlich niemand etwas.
🧑🧑🧒🧒 Besuche von und bei der Familie.
🥅 Netzwerken mit den Business Moms und den Soloheldinnen.
🎤 Das neue Stück von Sonja Gründemann besucht.
🪆 Zum Aufstellen für einen Samstag in Bremen gewesen. Georg Müller-Christ bietet regelmäßig offene Aufstellungstage an. Der Weg lohnt sich, denn ich nehme immer etwas mit.
Was war dein Highlight im ersten Quartal?
Ich bin Sabrina Besic, Coach* für (Neu)Orientierung & Selbstfürsorge.
Irgendwann habe ich durchschaut, dass mich mein
Leistungsdenken nicht voranbringt, geschweige denn
glücklich macht. Ich habe gelernt, mein Herz und meinen
Bauch zu integrieren. Über die Zeit habe mich intensiv mit meinen Lebensmotiven auseinandergesetzt.
Ich verbinde meine mehr als 10 Jahre Coachingkompetenz mit
meiner Leidenschaft für Themen rund um
Stressbewältigung, Selbstfürsorge und meinen eigenen
Erfahrungen, um dich bestmöglich zu unterstützen.
*systemischer Coach (anerkannt vom DBVC)
Reiss Motivation Profile Master
NESC-Coach