Was für ein Monat. Eine Achterbahnfahrt. Im wahrsten Sinne des Wortes genauso, wie im übertragenen Sinne. Es war intensiv. Es war von allem etwas dabei. Es war lebendig. In allen Facetten. In allen Höhen und Tiefen. Ich nehme dich mit in meine persönlichen Turbulenzen, blicke auf ein Jahr Online Business University zurück und habe einige Bilder von meinem Geburtstag mit dabei. Ganz ehrlich: Ich hoffe, der Mai wird seinem Namen als Wonnemonat gerecht! Ich freu mich, dass du in meinen Monatsrückblick reinschaust!
Diese Themen findest du im Blogartikel:
Wenn dir ordentlich was um die Ohren fliegt
Dieses Bild spiegelt meinen April auf der emotionalen Ebene sehr gut wider. Mir ist ordentlich was um die Ohren geflogen. Es galt Ruhe zu bewahren und den ganzen Mist zu beseitigen. Im Gegensatz zur Küche sieht es in mir noch nicht wieder allzu ordentlich aus. Das braucht mehr als Putzwasser und einen Lappen. Da braucht es mehr Hinspüren, da sein lassen und annehmen.
Es sind unschöne Dinge passiert und ich merke, dass mich das ganz schön durchschüttelt. Umso dankbarer bin ich gerade auch dafür, dass ich mitten in der NESC-Ausbildung stecke. Da habe ich ständig die Möglichkeit meine Themen anzuschauen, denn meine Mit-Auszubildenden möchten ja auch gern alle üben. Genauso weiß ich jedoch auch, dass gerade die Ausbildung auch die Ursache meines momentanen Zustands sein kann. Mein Nervensystem merkt immer mehr, dass ich ihm gerade sehr ausreichend Aufmerksamkeit gebe, um Themen zu bearbeiten. Das sieht es offensichtlich als Aufforderung, mir immer noch ein bisschen mehr vor die Füße zu spülen, um noch mehr Raum zu schaffen. Eine klassische Erstverschlimmerung. Bin gespannt, wann sie sich umkehren wird. Die Gedanken, die gerade bei mir getriggert werden, habe ich in einem Blogartikel beschrieben.
Was ich außerdem an mir beobachte: Ich träume deutlich anders, als vor der Ausbildung. Die Bilder haben sich verändert und auch die Intensität. Und es zeigen sich andere Erinnerungen. Situationen, die mir über Jahre hinweg überhaupt nicht präsent waren, ploppen plötzlich in mir auf. Das genieße ich sehr.
Falls du dich für die Ausbildung zum NESC-Coach interessierst: Britta wird noch in diesem Jahr einen neuen Durchlauf starten. Schau gern mal rein!
Ein Jahr OBU geht zu Ende
Vor genau einem Jahr war ich super aufgeregt. Denn ich hatte mich entschieden, an der OBU (Online Business University) von Kristin Woltmann teilzunehmen. Die OBU ist ein einjähriges Programm, in dem die fachlichen und handfesten Inhalte des Onlinebusiness vermittelt werden, aber gleichzeitig auch an der Haltung und Energie der Teilnehmenden gearbeitet wird. Genau dieser Aspekt hat mich vor einem Jahr die Entscheidung für die OBU treffen lassen. Das traf mitten ins Herz und hat es kribbeln lassen. Wissen kann man sich auf allen möglichen Wegen aneignen, aber sich energetisch darauf ausrichten, ist ein ganz anderes Thema.
Das ist in dem Jahr OBU passiert:
- Ich habe mein Unternehmen gesprengt. Mehrfach. Nur energetisch, aber das war eine großartige Erfahrung. Wie ich das hier schreibe stelle ich fest, dass ich das aktuell mal wieder machen könnte.
- Meine Positionierung hat sich über die Monate deutlich gedreht – von dem Fokus auf Frauen mit Hashimoto hin zur Unterstützung für Frauen (Männer dürfen auch zu mir kommen, wenn sie wollen), die gelassen, kraftvoll und frei durch ihr Leben gehen möchten. Irgendwann fiel mir dann auf, dass ich meine Unternehmenskunden ganz stiefmütterlich behandelt hatte.
- Startblock Coaching (meine ursprüngliche Website mit Fokus auf Unternehmen) ist mit auf meine aktuelle Seite umgezogen, damit die Unternehmenskunden nun auch ein passendes Zuhause haben.
- Inhaltlich bin ich noch nicht am Ende der OBU angekommen. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass ich Monopoly spiele, weil ich immer wieder über Los gegangen bin, mich mit meiner Zielgruppe und meiner Positionierung auseinandergesetzt habe. Und ich bin so gar nicht gut darin, Dinge immer wieder neu in die Hand zu nehmen, Schleifen zu drehen. Da verlässt mich auch mal die Motivation und der Reiz geht für mich verloren. Das ist ein herrliches Lernfeld für mich.
- Ich habe viele tolle Frauen kennengelernt. Dennoch war mir persönlich die Gruppe unterm Strich zu groß und unübersichtlich. Ich hab mich etwas darin verloren.
Happy Birthday to me
Hier einige Bilder von meinem Tag.
Ich hatte einen ganz wunderbaren Tag.
Was sonst noch los war
- Hamburg räumt auf: ausgestattet mit Handschuhen, Müllbeuteln und Greifzangen haben wir gemeinsam mit den Nachbarn unser Viertel vom Müll befreit.
- Ausflug an die Ostsee: An einem Samstagnachmittag bin ich mit meiner Tochter und den Großeltern an die Ostsee gefahren. Barfuß im Sand und im Wasser (das hatte 6 Grad). Einfach herrlich. Erkenntnis des Tages: Unbedingt öfter machen.
- Corona ja? Corona nein? Hat es nun doch erwischt? Die Antwort war laut PCR: Nein.
- Wir hatten ein prallgefülltes Osterwochenende. Mit Räuber Hotzenplotz im Theater, Schwimmbadbesuch, Ausflug in den Wildpark und auf den Dom.
Diese Blogartikel sind im April von mir erschienen:
- Yes zum Stress! Erweitere Deine Stresskapazität
- Monatsrückblick März: Zwischen Stress und Urlaub
- Wie sehr bin ich eigentlich ich? Und wie viel mehr könnte ich es sein?
Das steht im Mai an
- Ich werde eine lange Maiwanderung machen.
- Gemeinsam mit Andrea von Schröder soll ein großes neues Projekt entstehen. Verraten kann ich dazu heute noch nichts. Aber ich werde natürlich berichten.
- Modul 3 in der NESC-Ausbildung findet statt.
- Boom Boom Blog geht in die nächste Runde. Obwohl ich bereits in The Content Society bin, plane ich auch an Boom Boom Blog teilzunehmen. Das ist der Kickstart für deinen Blog. Wenn du auch dabei sein und Judith in Aktion erleben möchtest, dann schau doch mal auf Judiths Seite nach! Du schreibst einen (ersten) Blogartikel in sieben Tagen und bekommst alles wunderbar erklärt.
Deine Sabrina
PS: Wie war dein April in diesem Jahr? War er auch so wechselhaft, wie meiner?
Ich bin Sabrina Besic, Coach* für (Neu)Orientierung & Selbstfürsorge.
Irgendwann habe ich durchschaut, dass mich mein
Leistungsdenken nicht voranbringt, geschweige denn
glücklich macht. Ich habe gelernt, mein Herz und meinen
Bauch zu integrieren. Über die Zeit habe mich intensiv mit meinen Lebensmotiven auseinandergesetzt.
Ich verbinde meine mehr als 10 Jahre Coachingkompetenz mit
meiner Leidenschaft für Themen rund um
Stressbewältigung, Selbstfürsorge und meinen eigenen
Erfahrungen, um dich bestmöglich zu unterstützen.
*systemischer Coach (anerkannt vom DBVC)
Reiss Motivation Profile Master
NESC-Coach
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