Der Januar war ganz schön stürmisch. Nicht nur wettertechnisch hier im Norden Deutschlands, sondern auch emotional. Ich hätte nicht gedacht, dass mein – auf den ersten Blick – so harmloses Jahresmotto „Vertrauen ins Wesentliche“ so schnell solche Kraft entfaltet. Oder vielleicht hat es mir auch einfach geholfen, gut durch den Monat zu kommen? Vielleicht war es genau richtig so!? Es war ein überraschend voller Monat, der sich insgesamt sehr gut entwickelt hat und mich neugierig auf die kommenden Monate macht.
Diese Themen findest du im Blogartikel:
Schreiben entfaltet Wirkung
Gerade erlebe ich die Wirkung von Wünschen, von Dingen, die ich laut ausspreche, hautnah. Ein Aspekt ist, dass sich mein Jahresmotto bereits bemerkbar gemacht hat, bevor ich es tatsächlich niedergeschrieben hatte. Es hat mich wahrlich herausgefordert. Wenn du mehr dazu wissen möchtest, denn schau gern in meinen Artikel zum Jahresmotto. Auch im weiteren Verlauf des Januars haben mich verschiedene Ereignisse immer wieder dazu angehalten, mich aufs Wesentliche zu konzentrieren und zu vertrauen, dass es ausreichend ist, dass es so passt. In meinem nahen Umfeld gab es in kurzer Zeit einige Einschläge, die die Welt ein Stück ins Wanken gebracht haben. So drängt sich die Frage danach, was wirklich wichtig ist, wie von selbst auf. Ich persönlich durfte ausprobieren, mir täglich nur eine essentiell wichtige Aufgabe vorzunehmen, da Corona nunmal noch immer in allen Lebensbereichen wirkt.
In diesem Jahr werden sich in meinem Dasein und Wirken als Unternehmerin ein paar Dinge ändern. Eines davon ist, dass ich mein erstes Selbstlernformat für Unternehmen konzipieren und umsetzen möchte. Was soll ich sagen? Der Artikel war kaum ein paar Tage alt, da bekomme ich einen Anruf von einem Unternehmen, das genau das umsetzen möchte! Klar, die Weichen dazu hatte ich bereits im vergangenen Jahr ein stückweit gestellt und dennoch finde ich es unglaublich, dass es nun doch so schnell konkret wird.
Impulswoche rund um Gewohnheiten
Vom 24. – 28. Januar hat meine Impulswoche rund um schlechte Gewohnheiten stattgefunden. Die Idee dazu war schon ein paar Wochen alt, denn neben den allgegenwärtigen Tipps, wie man gute Gewohnheiten ins Leben holt, wollte ich unbedingt ein Gegengewicht setzen. Denn auch die schlechten Gewohnheiten haben ihren Sinn. Auch wenn er sich nicht auf den ersten Blick erschließt.
Die Teilnehmer*innen haben jeden Tag eine E-Mail mit einem Videoimpuls und einem passenden Arbeitsblatt von mir erhalten. So durften sie sich häppchenweise mit ihren (vermeintlich) schlechten Gewohnheiten auseinandersetzen. Die Woche habe ich auch hinter den Kulissen begleitet und einen Blogartikel dazu verfasst. Auch wenn die Woche durchaus hätte entspannter laufen können – denn Corona hat dazu geführt, dass wir die ganze Zeit als Familie zu Hause waren – bin ich unterm Strich zufrieden. Derzeit warte ich auf Rückmeldung der Teilnehmenden, was ihre Aha-Erlebnis der Woche waren. Mit diesem Wissen möchte ich die Impulswoche sehr gern weiterentwickeln. Es gibt schon ein paar Ideen, die sich in meinem Inneren hin und her bewegen.
Eine neue Coachingausbildung startet
Am letzten Januar-Wochenende ging es endlich los. Britta Kimpel hat die Tür zur NESC-Ausbildung weit aufgemacht. NESC (NeuroEmbodied Soul Centering) ist eine körperorientierte Coachingmethode, die das Nervensystem ins Zentrum rückt. Hier kommt für mich zusammen, was ich schon seit Jahren als zusammengehörig empfinde: Verstand und Körper, Wissenschaft und Spiritualität, Sein und Tun. Diese Verbindung ist genau das, was ich mir gewünscht habe. Und ich bin so unglaublich gespannt, welche Erkenntnisse und Entwicklungsschritte in den kommenden Monaten für mich und natürlich auch für meine Kunden möglich werden.
Was mich fasziniert ist, dass obwohl die Ausbildung online stattfindet, sehr schnell ein tiefer und offener Austausch möglich wird. Für mich gibt es kein Fremdeln mit der Gruppe, kein Zögern mich zu zeigen und zu beteiligen. Wir sind alle mit dem gleichen Ziel hier und wir sind alle offen fürs Menscheln. Was für ein toller Raum, um zu wachsen.
Was sonst noch los war
- Am 1. Januar haben wir direkt eine Schnitzeljagd durch Hamburg gemacht. Eine Aktion der Hamburger Kunsthalle führte uns zu unterschiedlichen Kunstwerken in der Innenstadt. Das war ein toller Start ins Jahr.
- Corona hält uns in Atem. Privat und beruflich: Es kommen wieder Absagen für Workshops und wir sitzen als Familie aufeinander.
- Eislaufen in Planten un Blomen: Ich bin kein großer Fan von Sportarten, bei denen ich keinen festen Kontakt zum Boden habe. Und trotzdem war es total schön!
- Musicalbesuch: Wenn schon kein echter Winter ist, dann gehen wir die Eiskönigin besuchen
Das steht im Februar an
- Abtei Münsterschwarzach: Für Mitte Februar steht ein ganz wunderbarer Termin in meinem Kalender. Ich darf in der Abtei Münsterschwarzach – ja, das ist der Wirkungsort von Anselm Grün – über zwei Tage hinweg als Assistentin von Andrea von Schröder Businessaufstellungen begleiten.
- Besuch zu Hause: Schön, wenn sich Berufliches und Privates verbinden lassen. Den Termin in Münsterschwarzach werde ich mit einem Besuch bei meinen Eltern verbinden.
Was hast du im Januar erlebt?
Deine Sabrina
Ich bin Sabrina Besic, Coach* für (Neu)Orientierung & Selbstfürsorge.
Irgendwann habe ich durchschaut, dass mich mein
Leistungsdenken nicht voranbringt, geschweige denn
glücklich macht. Ich habe gelernt, mein Herz und meinen
Bauch zu integrieren. Über die Zeit habe mich intensiv mit meinen Lebensmotiven auseinandergesetzt.
Ich verbinde meine mehr als 10 Jahre Coachingkompetenz mit
meiner Leidenschaft für Themen rund um
Stressbewältigung, Selbstfürsorge und meinen eigenen
Erfahrungen, um dich bestmöglich zu unterstützen.
*systemischer Coach (anerkannt vom DBVC)
Reiss Motivation Profile Master
NESC-Coach