Ich mag die letzten Wochen des Jahres. Die Stimmung, die Vorfreude, mit der Familie zusammen kommen. In diesem Jahr fiel es mir schwerer, als sonst, die Weihnachtsstimmung zuzulassen. Das hat sich auch zu Hause gezeigt. Ich bin keine Dekoqueen, aber so spartanisch wie in diesem Jahr, sah es  (seit wir Eltern sind) noch nie aus. Es zeigte sich: Ich sehne mich nach Klarheit, mehr Ja / Nein, mehr richtig / falsch. Ich konnte nicht noch mehr in mein System lassen. Das Bedürfnis war: Ruhe. Darum war es gut, dass der Dezember arbeitsseitig eine ruhige Tendenz hatte. Ruhig, aber nicht still.

Jahresrückblog dominiert den Monat

Am 1. Dezember wurde der Startschuss für den Jahresrückblick gegeben. Zusammen mit über 1.000 anderen haben wir uns dran gemacht, einen persönlichen Blick auf 2021 zu werfen. Wie immer, wenn es bei mir ums Bloggen geht, hat auch hier Judith Peters eine zentrale Rolle gespielt. In 20 Häppchen hat sie dieses große Vorhaben absolut umsetzbar gemacht. Ganz im Sinne von: „Wie isst man einen Elefanten? Stück für Stück.“ Alles genau so geplant, dass der Artikel am 20.12. veröffentlicht werden kann.

Für mich war es zwischenzeitlich sehr zäh, mich an den Rückblick zu setzen. Obwohl ich auf viele Monatsrückblicke zugreifen konnte, wollte sich mir die Stimmung des Jahres zunächst nicht so richtig offenbaren. Es hat einige Zeit gedauert, bis die Worte fließen konnten und dann ging es plötzlich ganz leicht. In einem Tag habe ich den größten Teil runtergeschrieben. Es sollte jedoch auch eine Schreckmoment auf mich warten: Kurz vor Ende habe ich mich entschieden, meinen Artikel neu zu formatieren, damit ich die Bilder schöner einbinden kann. Das hatte zur Folge, dass plötzlich alles weg war. Das war am 20.12. um 6:34 Uhr (ich schreibe nicht immer so früh am morgen, aber an dem Tag wollten noch ein paar Gedanken raus). Genau, am Tag der geplanten Veröffentlichung😤.

Erst mal Rechner ausschalten, durchatmen, vollends in den Tag starten. Glücklicherweise konnte ich den Artikel wieder herstellen. Das ist bei der Umstellung der Formatierung nicht immer drin. Glück gehabt! Ich habe dann auf die schönere Optik verzichtet und den Artikel doch noch an dem Tag fertig gestellt. Nachmittags gegen 15:30 Uhr war er online. Der Titel lautet: Im Kreis drehen, Schwung nehmen & loslassen.

Sabrina Besic

Das ist das Titelbild meines Jahresrückblicks

Mit dem E-Auto einmal quer durch Deutschland

Weihnachten wollten wir in diesem Jahr wieder bei der Familie verbringen. Das bedeutete, dass wir unsere erste lange Fahrt mit dem E-Auto vor uns hatten. Aus alter Gewohnheit war eine der Optionen, abends loszufahren, um dann gegen Mitternacht in Süddeutschland anzukommen. Wir fahren gern in die Nacht rein. Glücklicherweise ist uns noch aufgefallen, dass wir ja zwei bis drei Stopps zum Laden berücksichtigen müssen. Nachts im Dezember immer wieder für etwa 30 Minuten an irgendwelchen Rastplätzen oder Autohöfen zu stehen, fanden wir dann doch nicht so erstrebenswert. Also wurde doch eine Tagfahrt daraus. Und ich muss sagen: Es war wirklich entspannt! Man kann nicht sehr schnell fahren und die Ladezeiten zwingen zur Pause, was zur Folge hatte, dass mir der Hintern nicht so weh getan hat, weil ich viel Bewegung bekommen habe und dass wir deutlich ausgeruhter am Ziel angekommen sind.

Alles in allem bleibt das Gefühl, dass der Umstieg aufs E-Auto für uns passt. (Siehe dazu auch Punkt 71 in meinem Artikel: Dinge, die du (vermutlich) noch nicht von mir wusstest.)

E-Auto an der Ladesäule

Hier waren wir etwa alle 200km zu finden

Wofür einfach, wenn es auch kompliziert geht?

Falls du regelmäßig hier auf meinem Blog unterwegs bist, dann hast du bestimmt mitbekommen, dass ich in diesem Jahr sehr mit meiner Positionierung zu Gange war. Im November wurde mir klar, dass ich mir kein wohlklingendes Etikett aufkleben möchte und habe außerdem meine beiden Webseiten zusammengeführt. So sind meine Angebote für Privat- und Firmenkunden inzwischen alle unter einem Dach zu finden.

Ich habe festgestellt, dass ich an einigen Stellen viel zu kompliziert denke, viel zu sehr im Außen bin, mich mit anderen vergleiche, mich anstecken lassen und mir dadurch die Klarheit verloren geht. Zu genau dieser Entwicklung passt auch, dass mir im Dezember irgendwann klar geworden ist, dass ich auch in meinen Blog noch weitere Themen einbringen kann, die ich bisher zurückgehalten hatte. Wofür ich das getan habe? Für eine möglichst klare Positionierung in Richtung meiner Privatkunden. Fakt ist jedoch: Mich gibt es nicht nur für Privatkunden, sondern auch für Unternehmen. Und genau diese Arbeit liebe ich auch sehr. Mit Gruppen interagieren, Stimmungen aufnehmen, Themen jonglieren, die plötzlich aufploppen. Da steckt für mich jede Menge Energie und Freude drin. Und sind wir mal ehrlich: In Unternehmen liegt nach wie vor mein größter Wirkungskreis.

Was bedeutet das für die Themen, die sich zukünftig hier finden? So ganz genau kann ich dir das noch nicht sagen, aber in jedem Fall werden Trainings und Teamentwicklungen in irgendeiner Form ihren Raum finden.

So habe ich Weihnachten & den Jahreswechsel verbracht

Weihnachtsbaum mit Glaskugeln

Den Baum im Wohnzimmer meiner Eltern habe ich mit meiner Tochter geschmückt.

Sabrina Besic mit Gipfelkreuz

Wenn ich zu Hause bin, dann bin ich auch auf dem Hausberg zu finden

goldene Weihnachtsbeleuchtung mit Schnee

Stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung gab es im „Städtle“.

Wurzelstumpf an einem Waldsee

Eine kleine Schatzsuche erleichtert den Aufenthalt an der (sehr feuchten) frischen Luft.

Neujahrsbrezel

Die Neujahrsbrezel durfte auch in diesem Jahr nicht fehlen.

Es gibt übrigens kein Mitternachtsbild, weil ich in diesem Jahr tatsächlich um halb zwölf ins Bett gegangen bin. Es hat gereicht. Tatsache ist auch, dass ich kein Fan des Jahreswechsels bin. Ich werde immer über die Maßen sentimental. Da hat das Verschlafen doch was durchaus positives.

Was bleibt für dich als Highlight aus dem Dezember hängen?

Deine Sabrina

SabrinaBesic

SabrinaBesic

Ich bin Sabrina Besic, Coach* für (Neu)Orientierung & Selbstfürsorge.

Irgendwann habe ich durchschaut, dass mich mein
Leistungsdenken nicht voranbringt, geschweige denn
glücklich macht. Ich habe gelernt, mein Herz und meinen
Bauch zu integrieren. Über die Zeit habe mich intensiv mit meinen Lebensmotiven auseinandergesetzt.

Ich verbinde meine mehr als 10 Jahre Coachingkompetenz mit
meiner Leidenschaft für Themen rund um
Stressbewältigung, Selbstfürsorge und meinen eigenen
Erfahrungen, um dich bestmöglich zu unterstützen.

*systemischer Coach (anerkannt vom DBVC)
Reiss Motivation Profile Master
NESC-Coach